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Burg Abenberg
(Abenberg)

Chronik:

1071 wird die Burg als Stammsitz der Rangau-Grafen von Abenberg erstmals urkundlich erwähnt.

1199 stirbt dieses Geschlecht aus und die Burg kommt an den Nürnberger Burggrafen Friedrich II. von Hohenzollern.

1296 verkauft Burggraf Konrad das Amt Abenberg an Bischof Rheinboto von Eichstätt. Dieser lässt die Stadt Abenberg mit einer Stadtmauer umgeben und macht die Burg zum Amtssitz des Hochstiftes Eichstätt. Das sollte sie über 500 Jahre lang bleiben.

1523, 1630 und 1672 kann die Burg vor der völligen Verwüstung durch Feindeshand bewahrt werden.

1803 geht die Burg mit der Säkularisation in bayrischen Staatsbesitz über. Bayern verkauft die Burg dann weiter an den Frieherrn von Welden. Dieser lässt die gut erhaltene Burg teilweise abtragen und auch seine Nachfolger nutzen die Anlage als Steinbruch.

1872 entscheidet man sich sogar dafür die Burg ganz abzureißen. In letzter Sekunde kann dies der Münchner Kunsthistoriker und Burgenliebhaber Karl Josef Zwerschina verhindern. Er kauft die Burg kurzerhand und baut sie wieder auf. U.a. entstehen der Schottenturm und der Turm Luginsland.