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Burg Altena
(Altena)

Parkplätze: |
direkt vor der Burg |
Anfahrt: |
A45 Siegen-Dortmund, Abfahrt Lüdenscheid, dort
links auf die Brunscheider Straße ( L655 ) in Richtung Werdohl.
Nach 2,4 km links auf die L 694 und nach 4 km auf die L 530 bis
nach Altena. In Altena Beschilderung zur Burg folgen. |
Eintritt: |
Unterer Burghof frei, Oberburg: Erw. 5 Euro,
Ermäßigte, Jugl. 6-17 J 2,50 Euro, Kinder bis 6 J. frei,
Familienkarte ( 2 Erw. + Kinder ) 10 Euro |
Öffnungszeiten: |
Di. – Fr. 9.30-17 Uhr, Sa. + So. 11-18 Uhr,
Montags geschlossen, außer Ostermontag, Pfingstmontag und 2.
Weihnachtstag, falls er auf einen Montag fällt,
von 11 bis 18 Uhr; 24.12., 25.12., 31.12. und 1.1. geschlossen |
Gaststätten: |
Restaurant Cafe Bistro Burg Altena |
Übernachtungen: |
Jugendherberge im unteren Burghof |
Besonderheiten: |
Gesamtzustand, Aussicht, Lage, nächtliche
Burgbeleuchtung |
Sanitäre Anlagen: |
vorhanden |
Infos: Burg Altena liegt in
einem engen Talabschnitt des Flüsschen Lenne umringt von den
Höhenzügen des Hochsauerlands. Sie entstand im 12. Jh. auf einem
steilen Bergsporn des Klusenbergs. Unterhalb der Burg kam es zur
Ansiedlung, dem heutigen Städtchen gleichen Namens. Die Burg
befindet sich in einem sehr guten Erhaltungszustand. Mit einer
Länge von über 190 m gehört sie zu den größten und imposantesten
mittelalterlichen Wehrbauten Südwestfalens. Ungeachtet des
späthistorischen Wiederaufbaus Anfang des 20. Jhs. hat die
Dynastienburg einen großen Teil ihrer mittelalterlichen
Bausubstanz bewahrt. Nahezu alle Bauteile sind frei begehbar.
Der Zugang der Abschnittsburg erfolgt von Süden durch zwei
Toranlagen, links vorbei an der alten Batterie ( heute
Jugendherberge ) in den unteren Burghof. Durch eine weitere
Toranlage in Richtung Süden gelangt man in den oberen Burghof.
Links oberhalb des Torhauses baut sich der dicke Turm (
Bergfried ) auf. Entlang der östlichen Mauern verläuft der neue
Palas, westlich die Remise, der alte Palas und der Pulverturm.
Am nördlichen Ende der Anlage befindet sich der Kapellenbau. An
der Kasse im Torbau der Oberburg erhält man einen Rundgangplan.
Er führt vom Kommandantenhaus in den oberen Burghof. Dort geht
es weiter durch den neuen Palas, die Weltjugendherberge und den
Kapellenbau in den Pulverturm, den alten Palas, vorbei an der
Remise und einem von zahlreichen schönen Wehrgängen wieder
hinüber über den Hof in den mächtigen Bergfried mit Verlies. In
den Innenräumen befinden sich zahlreiche Sammlungen zum Thema
Waffen, Ausgrabungen oder Gesteinsformen der Region und
interessante Ausstellungen zum Leben im Mittelalter, Literatur,
Schmiedehandwerk, Stadtbrände, Industrialisierung oder
Felgenherstellung ( BBS ). Besonders erwähnenswert ist auch die
Weltjugendherberge. Sie entstand 1915 und ist damit die älteste
noch erhaltene Jugendherberge der Welt. Hier kann man sehen, wie
die Pfadfinder vor über 150 Jahren in 3-Stockbetten mit
einfachen Kamin- und Abwassersystemen gewohnt haben. Vom großen
Bergfried aus hat man einen schönen Einblick ins Lennetal. Der
enge Aufstieg führt vorbei am Verliesschacht. |
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