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Burg Arras
(Alf an der Mosel)

Chronik:

Ende des 9. Jahrhunderts veranlaßt Pfalzgraf Hermann, den Bau der Burg Arras zum Schutz seiner Besitzungen gegen die Magyarenstürme und Normanneneinfälle.

936 ist der Bau der Burg vollendet. Sie ist erst Reichslehen, später geht sie an das Erzbistum Trier über.

1137 nehmen die Herren von Nantersburg die Burg mit Gewalt in Besitz, doch schon ein Jahr später kann Erzbischof Albero von Montreuil sie in seinem Kampf für die Sicherung des Landfriedens wiedererobern und läßt sie danach ausbauen und verstärken.

1512 besucht der „letzte Ritter", Kaiser Maximilian I., die Burg Arras und wird schließlich von den Burgherren zum Reichstag nach Trier begleitet.

1689 wird die Burg durch franz. Truppen erstürmt und niedergebrannt.

1907 - 1910 läßt der Bergwerksdirektor Traugott Wilhelm Dykerhoff die Ritterburg wieder aufbauen und somit bewohnbar machen. Das bestehende Mauerwerk wird hierbei in die Restauration mit einbezogen.