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Burg Berwartstein
(Erlenbach im Wasgau)

Parkplätze: ca. 50 am Fuß des Burgberges, von dort nur 5 min. steiler Fußweg hoch zur Burg. Vom Busparkplatz bis in den Burghof sind es ca. 3 min. leichter Fußweg.
Anfahrt: Von Bad Bergzabern über die B427 Richtung Pirmasens oder B48 von Kaiserslautern in Richtung Straßburg. Die Burg ist im nahen Umkreis ausgeschildert.
Eintritt: Erw. 5 Euro, Kinder 3- 16 Jahre 3 Euro ( Besichtigung nur in Verbindung einer Burgführung möglich ).
Öffnungszeiten Die Burg ist ganzjährig geöffnet
März bis Okt. täglich, Nov. bis Feb. Sa. + So. (Burgführung und Gaststätte)
Täglich Burgführungen (Besichtigungen) mit herrlichem Panoramablick.
Die Kernzeiten für die Burgführung ist 9.30-17.00 Uhr, Reservierungen können auch ausserhalb der normalen Zeit erfolgen.
Gaststätten: Burgschänke im Rittersaal, außerdem schöne Terrasse, Die Kernzeit der Gaststätte im historischen Rittersaal ist von 10-18.00, Reservierung sind auch
zu anderen Zeiten möglich.
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: exponierte Lage, Aussicht, sehr schöner Erhaltungszustand, Kasematten, Höhlenschacht
Sanitäre Anlagen: vorhanden
Infos: Die prachtvolle Felsenburg Berwartstein hat unter allen anderen Burgen des Wasgaus zwei Besonderheiten aufzuweisen. Zum einen ist sie die einzige noch erhaltene bzw. wieder hergestellte Anlage, zum anderen befindet sie sich in Privatbesitz. Der Betreiber wohnt noch selbst auf der Burg. Die Veste ist typisch für eine Felsenburg des Wasgaus mit Ihren in den Felsen eingepaßten oder gehauenen Treppen und Räumen. Man betritt die Burg durch den neuzeitlichen Eingang im Norden, ein paar Treppenstufen hoch, vorbei an der gemütlichen Burgschänke mit Außenterrasse und ein weiteres Stockwerk hoch. Dort wartet man auf die Führung, die ca. alle 30 min. beginnt. Sie führt durch das Brunnenhaus, dann im Nebentrakt und über ein weiteres Stockwerk vorbei an Rüstkammer und Burgküche hoch zur südlichen Aussichtsplattform. Von hier erkennt man das Vorwerk Klein-Frankreich auf dem gegenüber liegenden Bergrücken. Im Kriegsfall konnte von dort und von der Burg aus der Feind mit Steinkatapulten unter Beschuß genommen werden. Der Talabschnitt dazwischen heißt deshalb heute noch "das Leichenfeld". Ein weiterer Treppenaufgang führt sodann zur nördlichen Aussichtsplattform. Der Blick über die Südpfälzer Berge sucht seines Gleichen. Von dort geht der Weg zurück ins Brunnenhaus und weiter über einen Zwinger in die östliche Unterburg. In der Felsenwand entdeckt man einen Höhlenschacht, der einstmals den einzigen Aufgang zur Oberburg bildete. Nur über eine Strickleiter konnte er erklommen werden. Ein paar Treppenstufen hinunter steht man vor den Zugängen der Kasematten, die auch als Mannschaftsquartiere genutzt wurden. Ein dunkler Geheimgang mündet in einem mit einer Steinsäule gestütztem Raum, in dessen Decke eine weiterer Schacht nach oben in die Oberburg führt. Hier endet die Führung, man befindet sich unversehens wieder am Eingang zur Burg. Zu erwähnen wäre noch, daß die Unterburg durch 4 Bastionen geschützt war, von denen noch zwei stehen. Diese hatte Hans von Drott, der berüchtigte Raubritter, anlegen lassen. Eine davon im Osten beherbergt heute eine kleine, schlichte Andachtskapelle.
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