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Burg Braunfels
(Braunfels)

Chronik:

1246 datiert die erste Erwähnung des „castellum bruninfels“. Die Solmser Grafen haben die einstige Trutzburg gegen die Nassauer Liegenschaften in eine Wohnburg umgebaut. Die auf der Burg lebende Linie nennt sich fortan Grafen von Solms-Braunfels.

1384 wird Burg Solms durch den Rheinischen Städtebund belagert und zerstört. Daraufhin erklären die Grafen Burg Braunfels zu ihrem neuen Stammsitz.

In den folgenden Jahrhunderten finden zahlreiche Um- und Erweiterungsbauten statt. Man versuchte immer die Anlage den Bedürfnissen der jeweiligen Epoche anzupassen.

Im 30-jährigen Krieg besetzen spanische Truppen die Burg.

1679 brennt bei einem Flächenbrand ein Großteil der Burg nieder. Unter Graf Heinrich Trajektin erfolgt der Neuaufbau im barocken Stil.

1742 erhebt Kaiser Karl VII. Graf Friedrich-Wilhelm in den Fürstenstand. Braunfels wird zum Fürstentum.

1803 beendet der Reichsdeputationsbeschluß die territoriale Selbstständigkeit der Fürsten von Solms. Die Besitzungen fallen an das Herzogtum Nassau und mit dem Wiener Kongress an den Staat Preußen, dessen Geschichte Braunfels des Weiteren teilt.

1875 läßt Graf Georg die Burg tiefgreifend verändern. Es entsteht ihre heutige, märchenhafte Gestalt.

Noch heute befindet sich die Burg im Besitz des Hauses Braunfels.