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Burg Gnandstein
(Gnandstein)

Parkplätze: Am Fuß des Burgberges oder die Auffahrt zur Burg hoch ca. 50 m entfernt. Von dort nur wenige Schritte.
Anfahrt: Von Chemnitz über die B95 oder von Leipzig B6/B2/B87/B2/B95 bis Gnandstein. Im Ort angekommen ist die Burg schon gut zu erkennen.
Eintritt: Erw. 2,30 Euro, ermäßigt 1,30 Euro, Wehr- und Brunnenkeller Euro 0,50;
Öffnungszeiten: ganzjährig Jan. 10-15.30 Uhr, Feb.-April: 10-16.30 Uhr, Mai-Okt.: 10-17.30 Uhr, Nov. 10-16.30 Uhr, Dez.: 10-15.30 Uhr, Selbstständige Besichtigung, Führungen sind möglich, Ruhetage: Montag (Dez. auch Sonntag),
Jan. nur Sa. und So. geöffnet.
Gaststätten: Burgrestaurant Gnandstein ( http://www.gnandstein.de/ ) oder Wirtshaus zum Tonkrug am Fuß des Burgfelsens ( ca. 50 m unterhalb der Burg ).
Übernachtungen: im Burghotel
Besonderheiten: romanischer Palas mit Ausstellung, Brunnenkeller, Burgmuseum, Aussicht Bergfried, Schildmauer, Wehrkeller, Hochzeiten, Rittermahle
Sanitäre Anlagen:. vorhanden
Infos: Burg Gnandstein gehört zu den besterhaltensten romanischen Burgen Sachsens. Die Veste sitzt auf einem kleinen Porphyritfelsen oberhalb des gleichnamigen Ortes. Man betritt die Burg durch das 1. Burgtor und gelangt in den Torzwinger, dessen Bering mit einem hölzernen Wehrgang überbaut ist. Rechter Hand kommt man durch das 2. Tor in den großen Burghof. Gleich links liegt der Abgang zum tiefen Brunnenkeller. Im darüber liegenden südlichen Schlossbau, der mit einem großen Treppenturm versehen wurde, ist das Burgmuseum beheimatet. Es zeigt viele Gemälde, Waffen, Porzellan und Stickerein aus der Sammlung der Familie von Einsiedel, der die Burg über 500 Jahre gehörte. Von hier gelangt man in den westlichen gotischen Wohntrakt mit Burgkapelle und ehemaligem Vorratsspeicher. Dort wiederum befindet sich der Durchgang zur Kernburg mit einem kleinen Burghof in dem der 33 m hohe Bergfried, geschützt von der mächtigen Schildmauer, steht. Der Bergfried ist begehbar und offeriert einen schönen Rundblick über das Tal der Wyhra. Der Schildmauer vorgelangt ist ein Zwinger, der sich von West nach Nord zieht und den Halsgraben abdeckte. Im östlichen Teil der Kernburg liegt der bestens erhaltene romanische Palas, durch den die Burg einen hohen Bekanntheitsgrad erlangt hat. Im Obergeschoß des Palas befindet sich eine Ausstellung von wertvollen Gemälden und Möbeln. U.a. ist ein Sofa zu sehen, auf dem Richard Wagner die Muse geküsst haben soll. Wieder zurück im großen Burghof findet man im Westflügel das Burghotel mit Restaurant. Der Nordflügel beheimatet den Rittersaal. Zum Zeitpunkt unseres Besuches ( 02/2005 ) wurde dieser Trakt aber gerade renoviert und war nicht zugänglich. Sowohl Nord- als auch Südflügel sind mit Wehrkellern unterbaut. Auf Burg Gnandstein gibt es zudem allerlei Aktivitäten. Von Orgelkonzerten über Ritterspiele bis hin zu Märchenerzählungen oder Veranstaltungen im Burggarten ist für jeden etwas dabei. Das Burghotel bietet außerdem ein komplettes Hochzeitsprogramm mit Trauung, fahrt im offenen Oldtimer und einer höfischen Tafel an.
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