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Burg Hohenzollern
(Hechingen)

Chronik:

Die genaue Bauzeit ist nicht bekannt, dürfte aber Ende des 11. Jh. anzusiedeln sein.

1267 datiert schließlich die erste urkundliche Erwähnung.

1423 wird die Burg durch den schwäbischen Städtebund belagert, eingenommen und bis auf die Grundmauern zerstört. Der damalige König Sigmund untersagte zudem den Wiederaufbau.

1453 hebt Friedrich III. das Verbot auf.

1454 beginnt daraufhin Graf Jos Niklas von Zollern mit dem Bau einer zweiten, wesentlich größeren und wehrhafteren Anlage.

1500 stellt sein Sohn Eitel Friedrich II. die Burg dann fertig.

Anfang des 17. Jh. verstärkt die Burg man im Hinblick auf den bevorstehenden ( 30-jährigen ) Krieg nochmals mit Festungswerken.

1634 gelingt es württembergischen Truppen die Burg nach neunmonatiger Belagerung durch Aushungern der Besatzung einzunehmen. Sie wird aber nicht zerstört.

1653, nachdem die hohenzollerschen Markgrafen 1653 in den Fürstenstand aufgestiegen sind, verlegen sie ihre Hofhaltung nach Hechingen ( im "Alten Schloß" ist heute das Heimatmuseum untergebracht ). Die Burg wird dem Verfall Preis gegeben.

1819 besucht König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen die kläglichen Überreste der Stammburg seiner Ahnen und fast den Entschluß, sie in neuem Glanz wieder herzustellen. Seine finanziellen Mittel reichten aber nur zur Erhaltung der Ruine.

1850 - 1867 verwirklicht er dann, unter Beteiligung seines Vetters Fürst Karl Anton v. Hohenzollern, seinen Jugendtraum und errichtet die Anlage im neugotischen Stil.

1952 läßt Prinz Louis Ferdinand von Preußen die Burg mit historischen Gemälde und Schmucksammlungen ausstatten.

1970 und 1978 verursacht ein Erdbeben schwere Schäden an der Statik, die im Laufe der folgende Jahre mit viel finanziellem Aufwand gerichtet werden.