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Burg Kastelbell
( Castelbello)
(Tschars im Vinschgau)

Parkplätze: keiner, ein paar im Ort. Man läuft gemütlich in 5 – 10 min. hoch zur Burg.
Anfahrt: Man verläßt die Brennerautobahn ( A22 ) bei Bozen, fährt über Bozen ( Mebo Strada Consorziale ) nach Meran und von Meran über die SS38 in Richtung Reschenpaß. Schon von weitem bevor man Kastelbell-Tschars ( ital. Castelbello-Ciardes ) erreicht, sieht man die Burg.
Eintritt: nur in Verbindung mit einer Führung Erw. 3,50 Euro, Senioren ab 65 J., Schüler, Studenten, Militär, Zivildiener, Personen mit Behinderung 3 Euro, Kinder bis 6 Jahre frei, Familienkarte ( 2 Erw + Kinder bis 12 J. ) 10 Euro, Gruppenermäßigung ab 15 Personen 10 %. Achtung während Kunstausstellungen sind die Preise deutlich teurer !!
Öffnungszeiten: Mitte April bis 31.Oktober, Führungen: ab Mitte Juni bis Ende September
Mittwoch bis Samstag 14.00 + 15.00 + 16.00 Uhr, Sonn- u. Feiertags 10.30 Uhr + 14.00 + 15.00 + 16.00 Uhr, Mindestteilnehmerzahl: 4 Personen, Montag + Dienstag: geschlossen, Info: Tourismusverein Kastelbell-Tschars Tel. 0039 0473 624193
Gaststätten: nur wenige Meter unterhalb im Dorf
Übernachtungen: nur wenige Meter unterhalb im Dorf
Besonderheiten: Lage, schlichter Baustil, Ausstellungen
Sanitäre Anlagen:. vorhanden
Infos: Burg Kastelbell sitzt malerisch auf einem mächtigen, aber nicht all zu hohen Felsen, der am linken Ufer der Etsch im schönen unteren Vinschgau aufragt. Die Anlage ist im schlichten romanisch-gotischen Baustil des frühen Mittelalters erhalten. Aber gerade die schlichte Bauweise macht das besondere an der Burg aus. Ihre langjährigen Herren, die Grafen von Hendl hatten es finanziell nicht so dicke, also wurde die Burg ohne großen Pomp ausgebaut. Allerdings gibt es doch ein Kleinod zu bewundern und zwar die Kapelle aus der Gründungszeit der Burg. Das Kreuzgratgewölbe ist mit Fresken aus dem 16. Jh. ausgeschmückt. Die Burg dehnt sich in 70 m Länge und 30 m Breite auf dem Felsen aus, der nach Norden, Osten und Süden steil abfällt und so einen natürlichen Schutz bildete. Eine Vorburg gibt es nicht ( mehr ? ). Oder ist es das, was wir als Zwinger im Osten ausgemacht haben, aber nicht zugänglich ist ? Wenn man sich den Grundriss genauer anschaut könnte dies tatsächlich so sein. Sei’s drum, der heutige Zugang erfolgt von Westen. Man tritt durch das Burgtor, daß linkerhand von einem Bastionsturm gedeckt ist und steht sodann im etwa rechteckigen Burghof, von wo div. Türen in die einzelnen Bauten führen, die sich reihum an die Mantelmauer anlehnen. Der Hof ist noch mit alten großen Pflastersteinen ausgelegt. Ein kleiner Übergang spannt sich vom südlichen zum westlichen Bau. Die Zeit scheint hier stehen geblieben zu sein. Ideal also für Kunstausstellungen und klassische Konzerte, die hier regelmäßig stattfinden. Leider waren die Räumlichkeiten während des Zeitpunktes unseres Besuches ( 06/2007 ) nur in Verbindung mit der Besichtigung der Dauerausstellung „Jörg Höfer Malerei/Pittura“ möglich. Die dafür erhobenen Eintrittspreise ( Erw. 4 Euro, Schüler & Studenten 4 Euro ) mögen für eine Kunstausstellung angemessen sein, aber doch zu teuer um nur diese kleine und einfache Burg zu besichtigen. Deshalb können wir von den Innenräumen leider nichts berichten.
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