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Burg Landeck
(Landeck, Vorarlberg)
Chronik:
1296 datiert die erste urkundliche Erwähnung der Burg. Ob die Grafen von
Tirol die Bauherren waren oder die Herren von Ulten-Eppan nicht genau
bekannt. Es scheint durchaus denkbar, daß die Eppaner sie erbaut haben,
denn bis zu ihrem Sturz im 12. Jh. Unter Kaiser Barbarossa hatten sie
weitaus mehr Macht als die Tiroler.
Um 1300 wird Landeck Gerichtssitz.
In den folgenden Jahren wir die Burg mehrfach verliehen und verpfändet.
Im 14. Jh. wird die Burg erstmals großzügig erweitert.
Im 15. Jh. sind die Ritter von Schrofenstein Pfandnehmer.
Oswald von Schrofenstein baut um 1500 die Burgkapelle.
Im 16. Jh. wird die Burg nochmals erweitert.
1548 kommt Burg Landeck unter Kaiser Ferdinand I. für die gewaltige
Summe von 14.000 Gulden als Pfand an die Familie Gienger.
1705 löst Kaiser Josef I. das Pfand für 22.500 Gulden wieder aus.
Anfang des 19. Jhs. Wird das Gericht in die Gerburg im Stadtteil
Perfuchs verlegt. Danach dient sie nur noch als Munitionsdepot, Kaserne
und Armenhaus. Der Verfall setzt ein.
1969 – 1972 finden große Renovierung der Burg innen und außen statt.
Seit 1973 beheimatet die Burg das Bezirksmuseum.
2005 – 2007 finden nochmals Innenrestaurierung statt, es gibt ein
Neukonzept des Bezirksmuseums.
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