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Burg Lichtenberg
(Oberstenfeld)

Chronik:

1197 datiert die erste urkundliche Erwähnung eines "Albertus de Lichtenberc".

Um 1200 ensteht die Burg mit Palas, Wehrmauern und Tor.

1234 wird die frühgotische Burgkapelle gebaut.

1322 besiegt Graf Albrecht Hummel von Lichtenberg in der Schlacht bei Mühldorf am Inn das Heer Friedrichs des Schönen. Dies Schlacht gilt allgemein hin als die letzte Ritterschlacht auf deutschem Boden.

1357 verkauft Albrecht Hummel von Lichtenberg aus Geldnot heraus Herrschaft und Burg an das aufstrebende Haus Württemberg.

1483 belehnt Graf Eberhard im Bart den württembergischen Landhofmeister Dietrich Freiherr von und zu Weiler mit der Burg.

1582 errichtet man den langgestreckten Westbau.

1945 nimmt die Burg durch Artilleriebeschuß großen Schaden.

1956 beginnen grundlegenden Sanierungsarbeiten.

Die Burg ist noch heute im Besitz der Erben des Freiherr von Weiler.