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Burg Lichtenberg
( Lichtenberger Schloß )
(Lichtenberg im Odenwald)

Chronik:

1228 erbaut Diether IV. von Katzenelnbogen "uff dem lichten berge" eine Burganlage.

1300 kommt es zur Erbteilung. Die Burg fällt an Graf Diether VI.

1312 verleiht Kaiser Heinrich VII. Lichtenberg das Stadtrecht.

1315 verunglückte Diether bei einem Turnier tödlich. Die Burg wird zum Witwensitz seiner Gemahlin Katharina v. Kleve. Sie setzt Ihre Tochter Elisabeth als Erbin ein. Als diese einen Grafen von Sponheim heiratet kommt es zum Besitzstreit zwischen den Häusern Katzenelnbogen und Sponheim. Zeitweise residieren die Sponheimer auf der Burg, doch

1398 ist sie wieder in katzelelnbogischer Hand.

1440 ist Lichtenberg Sitz eines Amtes.

1479 stirbt die Linie Katzenelnbogen aus und die Burg kommt im Erbgang an Landgraf Heinrich III. von Hessen-Marburg.

Ab 1480 erfolgt eine Verstärkung der Wehrbauten und

1503 entsteht das Bollwerk ( Kanonenturm ).

1567 erbt Georg I. von Hessen-Darmstadt die Anlage und lässt

1570 – 1581 die Oberburg zu einem Renaissance-Schloß umbauen.

1629 – 1632 ist die Burg sitzt der landgräflichen Familie, da zu der Zeit in Darmstadt die Pest wütet.

1670 entsteht das große Torhaus und mit darunter liegender 15 m Tordurchfahrt.

Bis ins 18. Jahrhundert hält sich die landgräfliche Familie häufig auf in dem schönen Schloß auf.

Um 1800 wird Lichtenberg als fürstliche Residenz und Verwaltungssitz aufgegeben.

1802 wird Lichtenberg, nach Aufhebung der pfälzischen Lehnsherrschaft, freies hessisches Eigentum.

1845 bricht man das katzelnbogische Schlossgebäude, dass an Stelle der heutigen Schloßterasse stand, wegen Baufälligkeit ab.

1851 wird der Flankierungsturm an der Tordurchfahrt der Vorburg abgetragen.

1951 richtet man das Museum ein. Seit dieser Zeit sind auch Teile des Schlosses als Dauerwohnungen vermietet. Träger der Anlage ist das Land Hessen.