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Burg Naudersberg
(Nauders am Reschenpaß)

Parkplätze: Parkplatz in der Schloßmühle ca. 200 m von der Burg entfernt oder direkt vor der Burg
Anfahrt: Von Süden ( Italien ) kommend Bozen > Meran > Reschenpaß ( ) oder ( Schweiz ) Graubünden / St. Motritz auf der 27 > Zernez > Susch, von Norden ( Österreich ) kommend vom Arlberg oder aus Inntal / von Innsbruck nach Landeck, von dort L76 / B180 > Reschenpaß. Nauders liegt oben auf dem Reschenpaß direkt an der B180, die Burg ist von weitem schon gut zu erkennen. In Nauders in die Straße „Schloßmühle“ einbiegen zu o.g. Parkplatz oder weiter fahren ( Beschilderung folgen ) hoch zur Burg.
Eintritt: siehe Öffnungszeiten !
Öffnungszeiten: nur in Form einer Führung durch Herrn Thoma ( Tel: +43 5473 87242 Mobil: +43 664 5646 103 ) 21.12.08 – 15.04.2009, So. + Mi. 17 Uhr, Erw. 5 Euro, Kinder bis 14 J. frei, Gästekarte 4 Euro – ab 25.05. Führungen durch Burgherrin Frau Köllemann ( Tel: +43-664-1624587 ) So. 10:30 Uhr + Di. 17 Uhr, Erw. 3 Euro, Kinder bis 14 J. frei, Gruppentarif 2,50 Euro/Pers., große Gruppen ab 20 Pers. Auf Anfrage bei Frau Köllemann.
Gaststätten: Cafe und Schloßrestaurant ( Montag Ruhetag )
Übernachtungen: Ferienwohnungen, Pensionen und Hotels bei der Burg
Besonderheiten: mittelalterlicher Zustand, Lage, Veranstaltungen / Ausstellungen, Trauungen
Sanitäre Anlagen: vorhanden
Infos: Burg Naudersberg macht mit seinen Mauern, Ecktürmen, dem massiven Palas und dem gedrungenen Bergfried immer noch einen recht mittelalterlichen Eindruck. Das liegt hauptsächlich daran, daß die Burg im 16. Jh. ihre militärisch-strategische Bedeutung verlor, so kein Ziel mehr Angriffe darstellte und in den nachfolgenden Jahrhunderten sich auch kein Interessent fand, die Burg zum Schloß auszubauen. So steht sie praktisch heute noch dar wie vor 500 Jahren. Trotzdem war sie in ruinösem Zustand, als die Fam. Köllemann die Burg 1980 erwarb und - mit denkmalpflegerischer Begleitung zur Bewahrung der historischen Gegebenheiten – behutsam renoviert hat. Man betritt die Burg von Süden kommend durch den Zwinger, der sich nach Osten und Norden an die Kernburg schmiegt. Den Weg gerade aus hoch lagen rechts die Stallungen, in denen sich heute das Burgrestaurant befindet. In einem Rechtsschwenk vorbei an der Bastei tritt man durch das Tor in den Hof der Kernburg. Das gotische Treppenhaus führt hoch in die Loggiengänge. Die Maximilianstube und die Jagdstube erinnern an Kaiser Maximilians Aufenthalt auf der Burg. Der Rundgang geht weiter über die Rüstkammer nach Süden zur Richterstube mit der Wandvertäfelung aus dem 16. Jh. in der standesamtliche Trauungen abgehalten werden. Im Torzimmer wurde ein Skimuseum eingerichtet und die Kerker im Erdgeschoß erinnern noch an die dunkle Vergangenheit der Burg als Gerichtssitz. Der Bergfried kann leider nicht bestiegen werden. Schade, würde er doch sicher einen schönen Ausblick über den Reschenpaß gewähren.
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