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Burg Neidenstein
(Neidenstein )

Chronik:

1319 wird erstmals eine „burc nydenstein“ als Sitz der Grafen von Venningen erwähnt. Die Venninger sind Ministerialien des Reiches, die Burg erhalten sie als Lehen.

Die Burg bleibt sowohl im Bauernaufstand ( 1525 ), als auch im 30-jährigen Krieg ( 1618 - 1648 ) unbeschadet.

Im 16. Jh. werden Palas, Kapelle und Rentamtsgebäude im Stil der Zeit umgestaltet. Es entstehen der zweite Bering , das Jägerhaus, sowie der obere und untere Torturm.

1667 zieht Freiherr Philipp von Venningen ins Wasserschloß nach Eichtersheim um, die Burg steht leer und verfällt nach und nach.

1806 endet mit der Säkularisierung das Reichslehen an der Burg. Die Anlage geht nun komplett in den Besitz Hauses Venningen über.

1897 – 1903 wird die Burg rekonstruierend restauriert.

1901 trägt man den Bergfried um ein Geschoß ab.