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Burg Neu Bechberg
( Schloß Neu Bechburg )
(Oesingen / Schweiz)

Chronik:

Um 1240 liegt wohl der Baubeginn der Veste. Die Herren von Bechburg dürfen sich dafür verantwortlich zeichnen.

1313 finden wir den ersten urkundlichen Eintrag unter diesem Adelsgeschlecht. In der Folge wechselt sie oft den Besitzer ( u.a. finden wir die Grafen von Frohburg, von Nidau, von Thierstein, von Kyburg, von Habsburg und von Buchegg ).

1415 verkauft Konrad von Laufen die Burg an die Stadt Bern. Nach der Eroberung des Aargu im Turnus ist sie Landvogteisitz der Städte Bern und Solothurn.

1463 geht sie in den alleinigen Besitz von Solothurn über. Dabei wird sie vorrübergehend Sitz des Bischofs von Basel.

1798 bricht mit dem Einfall der Franzosen das Ende der Landvogtei an und die Burg verliert Ihre Bedeutung. Nachdem der Zerfall einsetzt holen sich die Bürger des Dorfes die Steine als Baumaterial.

1835 ersteigert sie der Basler Bankier Daniel Philipp Merian, verkauft sie aber noch im gleichen Jahre seinem Berufskollegen Johann Riggenbach.

1881 restauriert und erweitert dessen Sohn Friedrich die Burg im Stile des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Er gilt als großer Freund der schönen Künste. Clara Schumann, Johannes Brahms und Max Bruch weilen zu Gast auf dem Schloß.

1975 verkaufen die Erben des Hans Georg Wackernagel-Riggenbach die Burg dem Oensinger Ehrenbürger Dr. Walter Pfluger-Baumgartner, der den Besitz der Stiftung "Schloss Neu-Bechburg" vermacht, deren Träger die Einwohner- und Bürgergemeinde Oensingen, der Kanton Solothurn und der Bund sind. Da die Restaurierungskosten die Möglichkeiten dieses Vereins überschreiten wird...

1980 der Gönnerverein "Freunde Schloß Neu Bechburg" gegründet. Das Schloß wird seither gerne für gesellschaftliche und kulturelle Anlässe angemietet.