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Burg Niederalfingen
( Marienburg Niederalfingen )
(Niederalfingen)

Parkplätze: ein paar vor der Burg und ausreichend im Hof der Vorburg
Anfahrt: A7 Crailsheim-Ulm, Abfahrt Aaalen/Schwäbisch Gmünd, dann weiter auf der B29/K3320 bis Hüttlingen, von dort weiter auf der B19 bis Niederalfingen. Die Burg ist von weitem schon erkennbar. Im Ort einfach Berg hoch in Richtung Burg fahren ( Achtung Einbahnstraße und sehr steil ! ).
Eintritt: Vorburg und Areal Oberburg frei, Zutritt zu den Innenräumen der Oberburg und dem Bergfried nur nach freundlicher Anfrage bei der Schullandheimleitung (Tel.: 07361/780950 )
Öffnungszeiten: keine
Gaststätten: Vollversorgung als Gast des Schullandheims
Übernachtungen: als Gast der Jugendbildungs- und Freizeitstätte Schullandheim Marienburg
Besonderheiten: fast vollständige Buckelquaderverblendung der Kernburg, Form und Sockel des letzten im südwestdeutschen Raum errichteten Bergfrieds und die Aussicht von selbigem
Sanitäre Anlagen: vorhanden
Infos: Die im 16. Jh. durch die Fugger im Renaissancestil umgebaute Marienburg Niederalfingen liegt am Hang des rechten Kocherufers, etwas oberhalb der gleichnamigen Ortschaft. Von weitem schon sieht man ihre stattliche Silhouette über dem malerischen Ostalbdorf hervorragen. Im Volksmund wird sie auch Fuggerschloß genannt. Gefertigt wurde sie aus weißem Juragestein. Große Teile sind mit Buckelquadern verblendet und überall findet man noch reich verzierte Ornament. Man betritt die Anlage von Süden kommen durch das Tor der Vorburg und steht sodann im Zwinger der Vorburg, deren Bering die Oberburg in dreieckigen Grundform umgibt. Rechter Hand führt ein leichtansteigender Weg, der in den letzten Metern einen Linksknick vollführt, über die Burgbrücke und durch ein weiteres Tor in die Oberburg. Hier findet man sich von links nach rechts anschließend den länglichen Hof ( Remise ) mit Fachwerküberdachung, den Palas, der das Schullandheim beheimatet, den Bergfried und im Norden ein freies Gelände, das die noch verbliebene Giebelwand eines weiteren Baus trägt. Das Tor ist zu beiden Seiten von kleinen Wehrtürmen mit Spitzhutdächern gesichert. In der Vorburg gibt es Zugänge zu den tonnengewölbten Unterkellerungen, die heute als Freizeiträume genutzt werden. Die Form des Burgturms, auch Kupferturm genannt und im übrigen der späteste im südwestdeutschen Raum errichtete Bergfried ( 1575 ), erscheint ungewöhnlich, denn er steht nicht frei, sondern sitzt auf dem Giebel eines massiven Unterbaus auf. Dadurch wirkt er eher wie der überdimensionierte Glockenturm einer Kirche mit zwei Chorflügeln. Mit dieser Einschätzung liegt man gar nicht so fehl, denn 1956 wurde dieser Unterbau zu einer Kapelle ausgebaut. Bis in ca. 20 m Höhe hat der Turm einen quadratischen Grundriss. Auf den letzten 5 m verjüngt er sich dann 8-eckig. Man erreicht ihn über eine Außentreppe, die im südlichen Kapellenflügel mündet. Der schweißtreibende Aufstieg wird durch eine tolle Aussicht über die Ostalb belohnt.
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