Home
Burgen
Burgentouren
Burgenentstehung
Erklärungen
Burgenlinks
Servicelinks
Literatur und Quellen
News
Kontakt
© 2002 by Burgenreich.de
|
Burg Niederalfingen
( Marienburg Niederalfingen )
(Niederalfingen)
Parkplätze: |
ein paar vor der Burg und ausreichend im Hof der
Vorburg |
Anfahrt: |
A7 Crailsheim-Ulm, Abfahrt Aaalen/Schwäbisch
Gmünd, dann weiter auf der B29/K3320 bis Hüttlingen, von dort
weiter auf der B19 bis Niederalfingen. Die Burg ist von weitem
schon erkennbar. Im Ort einfach Berg hoch in Richtung Burg fahren
( Achtung Einbahnstraße und sehr steil ! ). |
Eintritt: |
Vorburg und Areal Oberburg frei, Zutritt zu den
Innenräumen der Oberburg und dem Bergfried nur nach freundlicher
Anfrage bei der Schullandheimleitung (Tel.: 07361/780950 ) |
Öffnungszeiten: |
keine |
Gaststätten: |
Vollversorgung als Gast des Schullandheims |
Übernachtungen: |
als Gast der Jugendbildungs- und Freizeitstätte
Schullandheim Marienburg |
Besonderheiten: |
fast vollständige Buckelquaderverblendung der
Kernburg, Form und Sockel des letzten im südwestdeutschen Raum
errichteten Bergfrieds und die Aussicht von selbigem |
Sanitäre Anlagen: |
vorhanden |
Infos: Die im 16. Jh. durch
die Fugger im Renaissancestil umgebaute Marienburg Niederalfingen
liegt am Hang des rechten Kocherufers, etwas oberhalb der
gleichnamigen Ortschaft. Von weitem schon sieht man ihre
stattliche Silhouette über dem malerischen Ostalbdorf hervorragen.
Im Volksmund wird sie auch Fuggerschloß genannt. Gefertigt wurde
sie aus weißem Juragestein. Große Teile sind mit Buckelquadern
verblendet und überall findet man noch reich verzierte Ornament.
Man betritt die Anlage von Süden kommen durch das Tor der Vorburg
und steht sodann im Zwinger der Vorburg, deren Bering die Oberburg
in dreieckigen Grundform umgibt. Rechter Hand führt ein
leichtansteigender Weg, der in den letzten Metern einen Linksknick
vollführt, über die Burgbrücke und durch ein weiteres Tor in die
Oberburg. Hier findet man sich von links nach rechts anschließend
den länglichen Hof ( Remise ) mit Fachwerküberdachung, den Palas,
der das Schullandheim beheimatet, den Bergfried und im Norden ein
freies Gelände, das die noch verbliebene Giebelwand eines weiteren
Baus trägt. Das Tor ist zu beiden Seiten von kleinen Wehrtürmen
mit Spitzhutdächern gesichert. In der Vorburg gibt es Zugänge zu
den tonnengewölbten Unterkellerungen, die heute als Freizeiträume
genutzt werden. Die Form des Burgturms, auch Kupferturm genannt
und im übrigen der späteste im südwestdeutschen Raum errichtete
Bergfried ( 1575 ), erscheint ungewöhnlich, denn er steht nicht
frei, sondern sitzt auf dem Giebel eines massiven Unterbaus auf.
Dadurch wirkt er eher wie der überdimensionierte Glockenturm einer
Kirche mit zwei Chorflügeln. Mit dieser Einschätzung liegt man gar
nicht so fehl, denn 1956 wurde dieser Unterbau zu einer Kapelle
ausgebaut. Bis in ca. 20 m Höhe hat der Turm einen quadratischen
Grundriss. Auf den letzten 5 m verjüngt er sich dann 8-eckig. Man
erreicht ihn über eine Außentreppe, die im südlichen
Kapellenflügel mündet. Der schweißtreibende Aufstieg wird durch
eine tolle Aussicht über die Ostalb belohnt. |
|
Klicken sie
hier
um auf die Homepage oder eine weitere Website zur Burg Niederalfingen zu
gelangen !
|
|