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Burg Mittelburg Neckarsteinach
(Neckarsteinach)

Chronik:

Um 11665 erbaut Conrad von Steinach, der jüngere Bruder Bligger II., die Burg.

1325, nach dem Tode Boppos von Steinach gibt Worms seinen Teil an der Burg die von Helmstedt zu Lehen. Zu dieser Zeit ist eine Hälfte in Besitz von Allod, die andere gehört dem Bistum Worms. Der Anteil Allod kommt noch im gleichen Jahr per Verkauf an das Erzbistum Mainz. Somit sind jeweils Worms und Mainz gemeinschaftliche Eigentümer.

1400 stirbt Boppo von Helmstedt und so kommt die wormserische Hälfte an Hirschhorn.

1451 fällt dieser Teil wieder zurück an die von Helmstedt.

1536 übernimmt Landschad von Steinach die Burg. Der Mainzer Teil wechselt im 14. und 15. Jh. mehrfach den Besitzer.

1550 gehört der mainzische Teil den Handschuhsheimern, die sich wiederum zum Teil auch von Steinach nennen. Kurze Zeit später veräußern diese Ihren Anteil an Landschad von Steinach, dem damit die ganze Burg gehört. In den folgenden Jahren baut er die Burg zu einem Renaissanceschloß um.

1653 stirbt der letzte aus der Linie und das Schloß kommt an Hans von Venningen.

1657 - 1759 ist Wolf-Heinrich von Metternich-Burscheid der Eigentümer.

1802 fallen Land und Anlage an das Großherzogtum Hessen, das wiederum alles an Freiherr von Dorth veräußert.

1820 läßt dieser das Schloß neugotisch umgestalten.

Heute ist es im Besitz der Fam. von Warsberg-Dorth.