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Burg Rosenburg
( Schloß Rosenburg, Riedenburg, Rietenburg, Ritenburg )
(Riedenburg)

Chronik:

973 datiert die erste urkundliche Erwähnung eines "burcgraven von Ritenburc". Die Rietenburger haben unter Heinrich III. auch das Regensburger Burggrafenamt als Reichslehen inne.

Unter den drei Söhnen des Regensburger Burggrafen Heinrich III. ist jener "burcgrave von Ritenburc", der in allen drei mittelalterlichen Liederhandschriften vertreten ist. Es könnte der 1174 bis 1184 bezeugte Heinrich IV. oder dessen jüngerer Stiefbruder Otto III. sein.

1185 stirbt dieses Geschlecht mit Heinrich IV. aus.

1196 bringt Herzog Ludwig I. von Bayern den auf zwei Linien verteilten Besitz der Ritenburger an sich und gründet auf der Burg ein herzogliches Amt.

1255 kommt Riedenburg nach der Landesteilung an Oberbayern.

1329 wird im Wittelsbacher Hausvertrag erlassen, dass „Rietenburch und statt“ sowie „Tachenstein di burch“ an Kaiser Ludwig den Bayern übergehen sollen.

1392 wird Riedenburg bei der der 3. Teilung Bayerns dem Herzogtum Bayern-München zugesprochen.

Ab dem 14. Jh. verpfänden die Wittelsbacher Burg, Amt und Stadt mehrfach.

Zunächst 1330 an Berthold von Neuffen, dann

1330 – 1367 an die Herren von Wolfstein und Heipolststein,

1384 – 1424 an die Grafen von Abensberg und zuletzt

1424 an die Muggenthaler.

Noch um 1700 bezeichnet Wening die Anlage als "Schloß Riedenburg".

Seit 1978 hat der privat betriebene Falkenhof seinen Sitz auf der Rosenburg.

1983 wird die Burg umfassen renoviert.

Heute untersteht sie der Bayerischen Verwaltung der staatl. Schlösser, Gärten und Seen.