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Burg Schaumburg
(Schaumburg)
Chronik:
Schon aus dem 10. Jh. gibt es Hinweise auf eine Schauenburg oder
Schowenburg.
1197 datiert die erste urkundliche Erwähnung. Die Burg befindet sich im
Besitz der Grafen von Leiningen. Später geht sie an die Grafen von
Westerburg-Leiningen über.
1232 sind Heinrich von Isenburg und Gerlach von Limburg gemeinsam Herren
der Burg.
1266 wird die Burg dem Erzstift Köln zu Lehen aufgetragen.
1271 geht die Anlage von den Herren von Limburg an Heinrich Herrn von
Westerburg über.
1656 erwirbt die Witwe des Reichsgrafen Melander von Holzappel die Burg
von Georg Wilhelm von Leiningen - Westerburg.
1657 kommt die Burg durch Heirat an Nassau - Dillenburg. Es finden
Ausbauarbeiten ( Fachwerkbau ) statt.
1706 geht die Burg in Erbfolge an das Haus Anhalt - Bernburg - Schaumburg.
1815 heiratet Erbprinzessin Hermine Erzherzog Franz Josef von Österreich.
Die Burg ist dadurch im Besitz des Hauses Habsburg-Lothringen.
1848 muß Erzherzog Stefan von Österreich seine Heimat verlassen. Er wählt
die Schaumburg zu seinem Wohnsitz und lässt sie im Stile englischer
Neugotik umbauen.
1867 stirbt Erzherzog Stephan Victor unvermählt. Das Schloss fällt an
Herzog Georg-Ludwig von Oldenburg
1887 ist das Schloß im Besitz der Fürstenfamilie Waldeck-Pyrmont. Stephans
entfernter Verwandtschaftszweig Georg-Victor zu Waldeck-Pyrmont
beansprucht die Erbschaft für sich und eignet sich die Burg durch einen
fast 20-jhr. Prozess an. Danach folgt ein Ausbau der Forstwirtschaft und
Ende des 19. Jh. ein Umbau des ehemaligen Wirtschaftsgebäudes zum
"Waldecker Hof" (anspruchsvolle Hotel-Anlage mit frz. Garten und heutiger
Sitz von "Mutter Meera").
1967 erbt Fürst Wittekind zu Waldeck-Pyrmont die Anlage mit Ländereien.
1984 wird das Schloß an privat verkauft.
Seit 2003 gibt es den „Schloß Schaumburg und Umgebung e.V.“.
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