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Burg Schaumburg
(Schaumburg an der Lahn)

Parkplätze: ausreichend viele ca. 200 m unterhalb der Burg
Anfahrt: A3 Wiesbaden-Köln, Abfahrt Limburg, dann weiter auf B417/B54/L318/K25/K35 bis Schaumburg. Die Burg ist schon von weitem gut zu erkennen.
Eintritt: Erw. 2,- €, Jugl. 1 €
Öffnungszeiten: im Mai an Sa., So. und Feiertagen, Juni – Sept. täglich außer montags, jeweils von 10-17 Uhr
Gaststätten: Seit 01.05.2004 ein Cafe im Burghof
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: Museum, Burg in neu-gotischem Stil
Sanitäre Anlagen: vorhanden
Infos: Die Schaumburg sitzt mit ihren, im englisch-neugotischen Stil gehaltenen Zinnen erhaben über dem Lahntal. Von weitem macht sie schon einen imposanten Eindruck. Da sie erst im 19. Jh. so umgebaut wurde, ist die Bausubstanz noch als gut zu bezeichnen. Doch weniger gut gefällt uns, dass man den östlichen Trakt der Burg, der zum Teil noch Substanz aus dem 15. und 16. Jh. besitzt, total verkommen lässt. Nur der Schlossbau wird erhalten. In ihm ist auch ein Museum beheimatet. Das Schloß kann besichtigt und der Bergfried bestiegen werden. Im Bereich der Vorburg steht das kartenähnliche Haus des Burgwarts. Außerdem sind noch Teile des Berings und der Toranlage der Vorburg erhalten. Umläuft man den Burgberg weitläufig, so trifft man immer wieder auf den weiten Bering der Vorburg. Geht man vom Parkplatz westlich ein Stück die Wiese runter erkennt man nicht nur im Tal die Burgruine Balduinstein, sondern man findet auch einen in den Berg getriebenen Gewölbekeller oder Bunker, der Richtung Süden ( d.h. in Richtung Burg ) verläuft, aber verschlossen ist.
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