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Burg Schönburg
(Oberwesel am Rhein)

Chronik:

1149 wird die Burg erstmals urkundlich erwähnt, als Hermann von Stahleck ( der das Lehen inne hatte ) hier seinen Nebenbuhler um die Pfalzgrafschaft, Otto II. von Rheineck, umbringen läßt.

1166 befindet sich die Anlage im Besitz der Erzbischhöflich-Magdeburgischen Linie. Erstmals Erwähnung von 2 Bergfrieden.

Im 14. Jh. wird sie zur Ganerbenburg mit 3 Burghäusern ausgebaut.

1374 wird die Burg von Kaiser Karl IV. Erzbischof Kuno von Trier zu Lehen übergeben.

1531 findet sich eine Erwähnungen vom schlechten baulichen Zustand.

1689 nehmen Franzosen die Burg ein und zerstören sie.

1719 stirbt das Geschlecht der Schönburger aus. Danach wechselt die Burg mehrfach den Besitzer.

1885 erwirbt der Deutschamerikaner T.J. Oakley Rhinelander ( seine Vorfahren stammten vom gegenüberliegenden Rheinufer aus Dörscheid ) die Ruine und baut sie unter Aufwendung von 2 Mio. Goldmark (!) bis 1914 wieder auf. Danach bezieht er die Burg als seine neue Wohnstätte.

1947 stirbt Rhinelander. Die Stadt Oberwesel kauft die Burg und richtet ein Hotel ein.

Nach dem 2. Weltkrieg wird der Nordtrakt zur Internationalen Kolping-Jugenburg umgestaltet, ohne jedoch den mittelalterlichen Charakter der Burg zu zerstören.