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Burg Stolberg
(Stolberg)

Chronik:

Um 1100 wird das "feste Haus Stoilberg" mehrfach urkundlich erwähnt. Die Gründer sind die Herren von Staylberg.

Unter den Edelherren von Frenz, die im 13. Jh. neben Ihrem Schloß Frenz auch die Burg Stolberg besitzen, heiratet die Witwe Hadwig von Stolberg den Ritter Arnold von Randerath und überträgt, da die Ehe kinderlos bleibt,

1324 das " Haus Stailburg" der mit ihr verwandten Familie von Reifferscheidt.

Mitte des 15. Jh. kommt die Burg an die Herzöge von Jülich.

1448 beauftragen sie Wilhelm von Nesselrode das unansehnlich gewordene Haus mit einem mächtigen Bergfried und einem nicht weniger prächtigen Palas zu ersetzen. Die Herren von Nesselrode sind Lehnsträger der Jülicher Herzöge.

1542 erhält der Palas nach einem Brand unter Hieronymus von Efferen ein hohes Dach mit Treppengiebel.

Im 17. Jh. verliert die Burg Ihre Bedeutung und verfällt nach und nach.

1756 verursacht ein Erdbeben große Schäden.  Die Burg ist danach nicht mehr bewohnt.

1887 erwirbt der Fabrikant Moritz Kraus die stark zerfallene Anlage und läßt sie in mühlseliger Arbeit und veränderter Form wieder aufbauen.

1909 schenkt Kraus die Burg der Stolberger Bevölkerung als unveräußerliches Erbe.

Im 2. Weltkrieg nimmt die Burg durch Fliegerbomben der Alliierten Streitkräfte großen Schaden. Doch die notwendigen Ausbesserungsarbeiten nach Ende des Krieges sind willkommener Anlaß der Burg ihr ursprüngliches, mittelalterliches Erscheinungsbild wieder zu geben.

1953 läßt die Stadt Stolberg die Burganlage umfassend renovieren.