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Burg Talheim
(Talheim)

Parkplätze: Am besten in der Hundsbergstraße Einmündung Burgweg ( Anliegerstraße ) parken und ca. 200 m zur Burg laufen. Oder man läuft vom großen Parkplatz unterhalb der Burg ( ca. 10 min. ) den verlängerten Burgweg hoch.
Anfahrt: A6 Mannheim-Heilbronn, Abfahrt Heilbronn, auf der L1100/B293/K9564 durch Heilbronn durch und auf B27/K2080 nach Talheim. In Talheim von Bahnhofstraße ( K2080 ) links ( U-Turn ) auf Schloßstraße, dann rechts Fleinerstraße durchfahren bis auf die Hundsbergstraße oder man fährt die Bahnhofstraße weiter bis links ein großer Parkplatz kommt.
Eintritt: Die Burg ist privat genutzt, betreten des Geländes daher nur auf Nachfrage. Die Bewohner sind aber sehr freundlich und ließen uns den Burghof besichtigen.
Öffnungszeiten: keine
Gaststätten: keine
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: Zugang Schildmauer, Eckturm auf Schildmauer, Fachwerkwohnbauten, Aussicht ins Tal
Sanitäre Anlagen: nicht vorhanden
Infos: Die Burg Talheim thront oberhalb des alten Ortskerns von Talheim nur unweit des Neckars im Schozachtal. Erhalten sind noch die Schildmauer ( bis auf eine Lücke, die als PKW-Zufahrt für die Bewohner dient ), zwei Burgtore im Westen und Osten, ein ca. 5 m hoher Turmstumpf ( Bergfried ? ) in der Nordostecke, ein auf dem Bering aufsitzender, hoch aufragender Eckturm, sowie die schön restaurierten Fachwerkwohnbauten im Süden, die ebenfalls auf den Bering aufgesetzt sind. Durch den Mauerausbruch erkennt man, dass die Schildmauer begehbar war ( oder noch ist ? ). Das Ecktürmchen ist zudem über einen Wehrgang vom nördlichsten Wohnbau aus erreichbar. Der Burg waren im Süden drei Zwingeranlagen vorgelagert. Der obere Zwinger, der die komplette Talseite der Burg abdeckte und nach Westen und Osten durch zwei kleine Wehrtürme geschützt war ( die beide noch erhalten sind ) dient heute den Burgbewohner als Garten. Davor gab es noch zwei weitere Zwinger mit Toren, die verschwunden sind. An ihrer Stelle verläuft heute ein Gäßchen hoch zur Burg. Ursprünglich erfolgte der Zugang zur Burg von der Talseite durch die beiden Torzwinger und das westliche Tor. Das Osttor ist wohl entstanden, als die Anlage zur Ganerbenburg umfunktioniert wurde. Im malerischen Burghof befindet sich eine noch gut erhaltene Zisterne. Überhaupt machte die Burganlage einen sehr ordentlichen Eindruck auf uns. Die Bewohner wissen dieses Kleinod, als auch seine Lage nahe dem Stadtzentrum und doch hoch über der Stadt, mit toller Aussicht aufs Tal sehr wohl zu schätzen und zu pflegen.
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