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Burg Tirol
(Dorf Tirol)
Parkplätze: |
einige im Dorf Tirol, von dort je nach Lage ca.
20 – 40 min. Fußmarsch zur Burg ( Falknerpromenade folgen ) |
Anfahrt: |
Brennerautobahn ( A22 ) bei Bozen verlassen, auf
der SS38 weiter nach Meran, in Meran Beschilderung zum Dorf
Tirol folgen. Im Dorf Tirol Parkplatz suchen. |
Eintritt: |
Erw. 6 Euro, Schüler & Studenten 3 Euro, Kinder
bis 6 J. frei, Familienkarte 12 Euro, Gruppen ab 15 Pers. Und
Senioren ab 65 J. 4,20 Euro/Pers., Schulklassen 1,50 Euro/Pers.,
Zuschlag für Führungen 2 Euro/Pers., Zuschlag Führungen
Schulklassen 0,50 Euro/Pers., Führungen nur nach Voranmeldung
Tel: +39-0473 220221. |
Öffnungszeiten: |
13. März - 30. Nov., 10 – 17 Uhr, 1. - 31. Aug. bis 18 Uhr, Montag
Ruhetag ( außer Ostermontag und 2. Juni Tag der Republik ) |
Gaststätten: |
Cafeteria in der Burg und Gasthaus "Schloß Tirol"
vor der Burg, sowie zahlreiche Restaurants im Dorf Tirol |
Übernachtungen: |
nicht möglich, dafür zahlreiche Hotels und
Pensionen im Dorf Tirol |
Besonderheiten: |
Lage, Aussicht, Erhaltungszustand, Museum &
Ausstellungen, Greifvogelschau |
Sanitäre Anlagen: |
vorhanden |
Infos: Die mächtige Burg Tirol
sitzt erhaben auf einem steilen Felsvorsprung oberhalb des Dorfs
Tirol und dem Städtchen Meran. Wenn man den Blick von den
Burgmauern in die Weite schweifen läßt hat man einen
gigantischen Ausblick über die Südtiroler Alpen. Die Anlage
betritt man von Norden nach Süden einen langen Torzwinger hoch
kommend und in einem links schwenk durch das Tor der Kernburg in
Richtung Norden den Torweg empor steigend. Gleich rechts führen
ein paar Stufen hoch zum Südpalas. In ihm findet man die
romanischen Portalen, die die Handschriften von gleich mehreren
Künstlern tragen, die Krypta und die 2-stöckige Kapelle mit
ihrem berühmten Alter. Durch den Ostpalas und über den freien
Wehrgang gelangt man in das Mushaus und von dort weiter in den
Bergfried, der - erst im 20. Jh. zu seiner jetzigen Höhe
aufgemauert - seit Eröffnung des neuen Museums im Juni 2003
zugänglich ist und die Dauerausstellung "Erinnerungen an das 20.
Jh." beherbergt. In den ehemaligen Wirtschaftsgebäude im
Westflügel ist der Museumsshop und die Cafeteria, die Räume für
die Sonderausstellungen und die Sammlung der archäologischen
Fundstücke im "Küchenhof" untergebracht, die gemeinsam mit den
Gemälden von Jörg Müller vom Alltagsleben auf der Burg im
Mittelalter erzählen. Interessant ist auch die südlich im
Bereich der ehemaligen Vorburg liegende Ausgrabungsstätte. Sie
wurde überdacht, um die Funde vor Witterung zu schützen. Frei
gelegt hat man dort im Jahr 1933 die Fundamente einer halbrunden
Apsis, die zu einer sehr alten Kirche gehörte. Doch damit nicht
genug. Die umfangreichen Grabungen brachten zu Tage, daß es sich
nicht um eine, sondern um gleich drei übereinanderliegende
Kirchen, von denen jeweils die jüngere die Mauerstrukturen der
älteren nutzte, handelt. Bis heute ist nicht bekannt, wem diese
Bauten geweiht waren. Etwas unterhalb der Burg ( Schloßweg / Via
Castello 25 ) finden täglich Flugvorführungen von Greifvögeln
statt ( 11:15 und 15:15 Uhr, Montag Ruhetag ). |
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