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Erklärungen
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Burg Trausnitz
Chronik:
1231 fällt Ludwig einem Mordanschlag zum Opfer. Sein Sohn Otto II. führt
den Bau im Sinne seines Vaters zuende. 1542 kehrt er der Burg den Rücken und zieht in seine Stammresidenz nach Landshut. Die Burg hat ihren Zweck als Wehranlage verloren. Landshut steht übersetzt für Landeshut. Da sie dies nun nicht mehr ist, benennt man sie in Burg Trausnitz um. 1568 zieht in die Burg der gesamte Hofstaat von Kronprinz Wilhelm I. ein, Sohn des bayrischen Herzogs Albrecht V. Wilhelm hatte zuvor in München die Hochzeit mit Renate von Lothringen 3 Wochen lang (!) gefeiert. Wilhelm lebte in Saus und Braus und erhielt Maßregelung von seinem Vater. 1575 packt den jungen Prinzen ein schweres Fieber, von dem er sich nur schwer erholt und das sein Wesen völlig verändert. Aus dem lebensfrohen Menschen wird ein Melancholiker.
Im 16. Jh. verließ mit Wilhelm V. der letzte Wittelsbacher das Anwesen.
Burg und Gärten verwilderten zusehens.
1961 fiel der gesamte Fürstenbau einem verheerenden Feuer zum Opfer. |
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