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Burg Wörth
(Wörth a. d. Donau)

Chronik:

Bereits zur Agilolfinger- und Karolingerzeit sollen Gaugrafenberg der Berg befestigt haben. Genaueres ist aber nicht bekannt.

1174 und 1189 ist beurkundet, daß sich Kaiser Friedrich Barbarossa auf der “veste werd” aufhält.

1267 und 1269 wird in Urkunden ein „gerhardus de wird“ erwähnt. Vermutlich war er ein Ministerial des Kaisers.

1279 ist von umfassenden Erneuerungen die Rede.

1345 – 1368 ist die Burg im Besitz von Kaiser Ludwig dem Bayern. Treue Vasallen verwalten die Burg.

Ab 1522 – 1525 läßt Bischof Johann III. Pfalzgraf bei Rhein die komplette Anlage im Renaissancestil umbauen. Er verlegt seine Hofhaltung auf die Burg. Die Burg dient in der Folge den Regensburger Bischöfen als Sommerresidenz.

Im 30-jährigen Krieg bleibt die Burg weitestgehend von Zerstörungen verschont.

1806 unterzeichnen Karl von Dalberg und ein Gesandte Napoleons die Rheinbundakte.

1812 geht die Burg als Ausgleichszahlung für das verloren gegangene Postmonopol an die Familie von Thurn und Taxis über.

1986 wird die Burg, finanziert durch den Landkreis Regensburg und die Eigentümergemeinschaft, umfassen saniert.

Heute beherbergt die Burg ein Alten- und Pflegeheim.