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Burg Zwingenberg
(Zwingenberg am
Neckar)
Chronik:
Im 13. Jahrhundert erbaut Wilhelm von Wimpfen die Burg. Dessen Neffe
Wilhelm nennt sich später von Zwingenberg. Sein Name tauchte erstmals 1253
in einer von ihm mitbesiegelten Schenkungsurkunde auf.
1326 wird die Zwingenburg erstmals schriftlich im Zusammenhang mit einem
Rechtsstreit zwischen ihren Besitzern und dem Kloster Mosbach genannt.
Die Zwingenberger gelten als streitsüchtig und man sagt ihnen
Raubrittertum nach.
1363 werden sie daher von der Burg vertrieben. Ein Jahr später schleift
man die Anlage im Namen von Kaiser und Reich. Die Kurpfalz und das
Erzstift Mainz kaufen sie gemeinsam auf und erhalten vom Kaiser die
Erlaubnis, sie wieder aufzubauen. Der Wiederaufbau verzögert sich jedoch
mehr und mehr, weil wohl keiner der beiden Parteien wirklich daran
interessiert ist oder es an Geld mangelt.
1403 werden die Herren von Hirschhorn mit der Zwingenburg belehnt. Erst
unter diesem Geschlecht beginnt man ernsthaft die Wiederherrichtung der
Burg.
1632 stirbt das Geschlecht der Hirschhorner aus. Es kommt zu
Erbstreitigkeiten und mehreren Besitzerwechseln.
Im 18. Jh. kommt die Burg an Kurpfalz.
1808 erwirbt Großherzog Karl Friedrich von Baden die Burg, der sie zu
einem Jagdschloss ausbaut. Ein Nachfahre ist heute Schlossherr und
Besitzer der angrenzenden Waldungen.
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