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Burgruine Alt-trauchburg
(Klein-Weiler)
Chronik:
1041 wird die Burg erstmals erwähnt.
1052 befindet sie sich im Besitz der Grafen von Veringen und von
Nellenburg.
1150 kommt eine Seitenline des Edelgeschlechtes derer von Rettenberg an
die Burg und nennt sich fortan von Trauchburg.
1171 kommt die Linie der Hohenegger hinzu. Die beiden Burgen Trauchburg
und Hohenegg bilden fortan die Verwaltungszentren der beiden großen
Herrschaften Hohenegg-Trauchburg.
1224 ist Berthold von Trauchburg unter Kaiser Friedrich II. Prokurator von
Schwaben.
1258 erwerben die Grafen von Veringen die Herrschaft ganz.
1306 verkaufen sie diese an die Truchsesse von Waldburg.
1525 stürmen aufständige Bauen die Burg und plündern sie.
1633 besetzen Schweden die Burg und nehmen 19 Geschütze mit.
1729 bricht man Teile der Burg ab und verwendet das Steinmaterial zum Bau
des Wurzacher Schlosses.
1772 stirbt mit dem Fürstbischof vom Chiemsee, Franz Carl Eusebius, der
letzte Waldburg-Trauchburger. Die Burg kommt im Erbgang an die Linie
Waldburg-Zeil, in deren Besitz die Ruine heute noch ist.
1784 – 1788 trägt man weitere Teile der Burg ab, um damit das Schloß
Neu-Trauchburg bei Isny zu bauen.
1810 wird die Herrschaft bayrisch.
1985 wird die Ruine wegen Einsturzgefahr gesperrt.
1986 setzen, aufgrund der Initiative des Bürgermeisters Freytag, die
ersten Sicherungsarbeiten an der Hauptburg ein. Die Ruine wird darauf der
Gemeinde zur langfristigen, kostenlosen Nutzung überlassen.
1989 werden die Außenmauern saniert.
Heute ist die Ruine ein schönes Ausflugsziel.
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