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Burgruine Altdahn
(Dahn)

Chronik:

Um 1100 wird die Burg als zweite der drei Burgen auf dem mittleren Felsen errichtet.

1127 datiert die erste urkundliche Erwähnung als bischhöflich-speyerisches Lehen.

1189 geht die Burg im Auftrag von Kaiser Friedrich II. Barbarossa als Reichslehen an Heinrich von der Tanne.

1236 ist die Burg wieder in speyerer Hand, Friedrich von Dahn wird mit der Burg belehnt.

1328 geht die Burg an Johannes III. von Dahn über.

1363 wird die Burg in einer Fehde mit den Fleckensteinern zerstört und eingenommen.

1372 nimmt die Burg abermals Schaden, als sie durch die Dahner zurückerobert wird. Danach erfolgt der Wiederaufbau.

1406 im Bierherrenkrieg erleidet die Burg wieder großen Schaden.

1426 und 1438 gehen bei einem Brand große Teile der Burg in Flammen auf.

1603 stirbt die Linie der Dahner aus, Altdahn fällt zusammen mit Tanstein an das Stift Speyer zurück.

Auch der 30-jährige Krieg hinterläßt mehrfach Spuren.

1689 wird sie durch die Truppen Ludwigs XVI. endgültig zerstört und bleibt fortan Ruine.

1820 stürzt der südliche Felsen ab und reißt einen Großteil des Palas der Oberburg mit sich.

Im 19. Jh. kommt die Ruine in Staatsbesitz.

1877 finden erste Sanierungsarbeiten statt.

Seit 1973 untersteht die Ruine der Staatlichen Burgen- und Schlösserverwaltung. Mit Hilfe des Dahner Burgenvereins werden regelmäßig archäologische Untersuchungen und Renovierungsarbeiten betrieben.