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Burgruine Altenbaumburg
(Altenbamberg in der Pfalz)

Chronik:

1112 datiert die erste urkundliche Erwähnung als Stammburg der Raugrafen.

1320 erhält Altenbamberg durch Ludwig den Bayern das Stadtrecht.

1385 fällt die Burg an als Erbe an die Kurpfalz. Damit beginnt das Ende der Altenbaumburg, denn die Kurpfalz kein rechtes Interesse an der Burg.

1482 verstärkt man die nahe gelegene Ebernburg und verwendet die Altenbaumburg als Steinbruch.

Im 30-jährigen Krieg kommt sie 2-mal in feindliche Hände:

1621 an die Spanier und

1631 an die Schweden.

Beide hinterlassen sie verwüstet. Nachdem man sie in den folgenden Jahren wieder mühsam aufgebaut hatte, wird sie

1666 durch Kurfürst Karl Ludwig erneut erobert. In einem Kupferstich von Daniel Meißner wird sie

1678 als dachlose Ruine dargestellt.

1689 ziehen schließlich franz. Truppen vorbei und brennen sie nieder. Danach bleibt sie entgültig als Ruine liegen.

1710 gelangt die Ruine als Lehen an den pfälzischen General Hugo Waldecker von Kempf.

1796 gelangt sie durch den Frieden von Campo Formio an die Französische Republik, die alles Private veräußert.

Heute beherbergt die Unterburg ein Burgrestaurant.