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Burgruine Altenbaumburg
(Altenbamberg in der
Pfalz)
Parkplätze: |
einige wenige im ehemaligen Halsgraben und
weitere 10 ( hauptsächlich für Gäste des Burgrestaurants ) direkt
im Hof der Oberburg. |
Anfahrt: |
Von Bad Kreuznach auf der B48 bis nach
Altebamberg. Ca. 300 m vor der Ortsausfahrt weist ein kleines
Schild links die schmale Auffahrt zur Burg aus. |
Eintritt: |
frei |
Öffnungszeiten: |
jederzeit zugänglich |
Gaststätten: |
Burgrestaurant mit schönem Biergarten |
Übernachtungen: |
nicht möglich |
Besonderheiten: |
Aussicht, langgestreckte 3 geteilte Anlage, großer
Graben mit Stahlbrücke |
Sanitäre Anlagen: |
vorhanden |
Infos: Die Burgruine
Altenbaumburg liegt auf einem Bergkamm hoch über dem Alsenztal
und dem Ort Altenbamberg. Von der dreigeteilten Anlage stehen
nur noch zum Teil stark neuzeitlich überformte Ruinen. Die
Zufahrt erfolgt über eine nachträglich eingebrochene Lücke im
Bering unterhalb der Mittelburg. Wendet man sich danach scharf
links, führt ein Fussweg zur Oberburg. Nach halbrechts geht oder
fährt man entlang der Mittelburg hin zur Unterburg. Die
Abmessungen der Anlage ( 200m in der Länge und 40m in der Breite
) lassen erahnen, dass sie zu den größten Burgen der Pfalz
gehörte. Die Unterburg liegt auf der südwestlichsten Spitze des
Bergkamms. Im wiedererrichteten ehemaligen Palas ist ein
Restaurantbetrieb untergebracht. Die vermutlichen Reste einer
Kapelle mit Spitzbogenpforte und tönernen Schalltrichtern wurden
freigelegt. Ein nachträglich eingebauter Altar mit
Steinkreuz zeigt, dies ist ein sakraler Ort. Vom Bergfried, der
direkt neben dem Palas gestanden haben soll, ist nichts mehr zu
sehen, jedoch noch eine Zisterne und der Eingang zu einem
kleinen Keller. Über zwei Wege, entweder über eine Treppe ab dem
Burghof oder über schmale Pfade und durch Gestrüpp entlang der
nördlichen Mauer gelangt man zur Mittelburg ( in nordöstlicher
Richtung ) . Hier ahnt man anhand der Außenmauern noch die
Ausdehnung des Wohnbaus. Die Mittelburg ist von der Oberburg
durch einen Halsgraben getrennt, der nur zu umgehen ist, wenn
ein Teil des Weges bis zum Burgzugang zurückgelaufen wird. Auch
in der Oberburg standen ein Palas und ein Bergfried. Von
ersterem zeugen noch Umfassungsmauern mit Resten von
Fensternischen, vom Bergfried noch ein Sockel aus staufischen
Buckelquadern. Nach Nordosten sind noch Teile einer Schildmauer
mit zwei sie umrahmenden Türmen zu sehen. Durch eine dazu neu
gebrochene Lücke führt über einen sehr tiefen Halsgraben eine im
19. Jahrhundert errichtete Stahlbrücke aus der Burg heraus. |
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