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Burgruine Altleiningen
(Altleiningen in der Pfalz)

Chronik:

Zwischen 1100 und 1110 wird die Burg als Stammsitz der Leininger von Graf Emich erbaut.

Ab 1242 wird sie als Burg Altleiningen geführt, da die Leininger weiter westliche die Burg Neuleiningen bauen lassen.

1317 fällt die Burg bei der sogenannten "Leininger Teilung" an die Linie Leiningen-Dagsburg.

Ab 1470 nennt sich Reinhart IV. Freiherr von Westerburg, durch das Erbe seiner Großmutter mit der Burg versehen, fortan Reinhart I. Graf zu Leiningen-Westerburg.

1525 wird die Burg im Bauernaufstand eingenommen und zerstört. Dabei fällt das gesamte Archiv den Flammen zum Opfer.

1557 geht die Burg an Reinhart II. von Leiningen-Westerburg über.

Im 30-jährigen Krieg erleidet die Burg keinen Schaden. Sie dient der Bevölkerung als Zuflucht.

1690 nehmen die Franzosen die Burg ein und sprengen die Verteidigungsanlagen und den Ostflügel.

Bis 1993 ist die Ruine im Besitz der Leininger Grafen. Danach übernimmt der Landkreis die Burg.

1960 wird die Burg durch den Landkreis Frankenthal wieder hergerichtet.

1962 stellt man die Ruine unter Denkmalschutz.

1964 werden in die Jugendherberge und das Schullandheim auf den Mauern der Ruine errichtet.

1998 - 2000 saniert und renoviert man in modernster Bauweise die gesamte Anlage.