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Burgruine Bickenbach
( Alsbacher Schloß )
(Alsbach a.d. Bergstrasse)

Chronik:

1235 wird die Burg Bickenbach von den Herren von Bickenbach beim Dorf Alsbach erbaut.

Die erste Erwähnung der Burg ist im Pfälzer Kopiallbuch B in drei Urkunden aus den Jahren 1241 bis 1245 zu finden.

In der Mitte des 14. Jahrhunderts ist sie Ganerbenburg. In dieser Zeit werden viele baulichen Erweiterungen vorgenommen.

Um 1370 entsteht die südliche Vorburg mit Kapelle, einem Wohn- und Wirtschaftsgebäude.

Um 1400 verstärkt man die Mauer des Bergfriedes.

1463 wird die Burg von den Frankfurtern eingenommen und niedergebrannt, weil sich zuvor 2 ihrer Besitzer auf eine Fehde mit der Stadt Frankfurt eingelassen hatten.

1486 nach dem Wiederaufbau und dem Erlöschen des Bickenbacher Geschlechts kommen die Schenken von Erbach in den alleinigen Besitz der Burg.

1504 im Pfälzisch-Bayerischen Erbfolgekrieg verwüsten die Hessen unter Landgraf Wilhelm II. die Erbacher Besitzungen und erzwingen schließlich die Übergabe der Burg. 

1510 wird unter der Herrschaft der Hessen der südliche Zwinger angelegt und mit 2 Ecktürmen verstärkt. 

Die Burg übersteht den 30-jährigen Krieg unbeschadet, wird danach aber aufgegeben und gerät nach und nach in Vergessenheit.

Erst im frühen 18. Jh. erscheint sie wieder, als die Landgrafen von Hessen sie zum Ziel ihrer ausgedehnten Parforce-Jagden wählen. 

Seit dem 19. Jahrhundert trägt die Burg den Namen "Alsbacher Schloss" und wird zum beliebten Ausflugsziel.