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Burgruine Burglengenfeld
( Burg Lengenfeld, Burg am langen Felde)
(Burglengenfeld a.d. Naab)

Parkplätze: direkt vor der Burg
Anfahrt: A93 Weiden-Regensburg, Abfahrt Teublitz, dann ab Teublitz der B15 folgen bis Burglengenfeld. Durch Burglengenfeld durch ( Markplatz ) bis links ein Schild kommt zur Burg. Diesem und den weiteren Beschilderungen folgen bis hoch zu o.g. Parkplatz.
Eintritt: Erw. 2 Euro, Kinder frei
Öffnungszeiten: am Tag des offenen Burgtores ( Info unter http://www.der-kastelan.de.ms/ )
Gaststätten: kleines Künstlercafe „Rosawolle“, wo Frau Vohburger leckeren hausgemachten Kuchen verkauft !
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: Führung des Kastelan, Burgkeller, Kapelle, Aussicht vom Bergfried, Burgtor mit Barbacane
Sanitäre Anlagen: vorhanden
Infos: Die Burg Lengenfeld erhebt sich auf einem Hügel am nordöstlichen Rand des Städtchens Burglengenfeld an der Naab. Von der sehr weitläufigen Anlage sind im Prinzip nur die Bauten in der Vorburg noch erhalten. Die Kernburg wurde ab 1806 über fast ein Jahrzehnt hin zwecks Gewinnung von Baumaterial und vor allem aufgrund der Profitgier ein paar Weniger bis auf den Bergfried nahezu komplett abgebrochen. Die Vorburg hat einen fast kreisrunden Grundriss. Man betritt die Veste von Südosten kommend durch die Toranlage mit Torturm und Barbacane. Danach genießt man die fast 2-stündige Führung durch den Kastellan Franz-Josef Vohburger. Das ganze kostet gerade mal 2 Euro für Erwachsene und Kinder sind sogar frei. Die Führung geht vom Burgtor los. Der Kastellan erzählt an jeder Station Wissenswertes über die Burg und Ihre Bewohner - Freiwillige und auch Unfreiwillige. Im Bergfried der Vorburg, gleich rechts vom Burgtor, z. Bsp. verkündete uns der Kastellan die traurige Geschichte von Hans von Sinzenhofen, der in diesem Turm sein Ende fand, weil er lieber sterben wollte, als von seiner Geliebten, der Nonne Elisabeth abzulassen. Und als hätte man darauf gewartet, erhebt sich die Stimme von Hans ganz oben aus dem Turmstuhl und verkündete den Zuhörern seine traurige Geschichte. Später im Gewölbe der Burgkapelle treffen wir auf Elisabeth, die ebenfalls Ihr Leid klagt. Die Besucher waren gefesselt, die Kinder begeistert. Und zu guter letzt erzählte der Kastellan auf ausdrücklichen Wunsch der Kinder eine schaurig schöne Werwolf-Geschichte. Abschließend durfte man nach Lust und Laune entweder den Bergfried der Kernburg besteigen ( schweißtreibende 127 Stufen ! ), noch mal den schönen Burggarten bewundern oder einfach im Künstlercafe „Rosawolle“ ein Stück hausgemachten Kuchen von Frau Vohburger verkosten. Für uns waren das 2 schöne und daher viel zu kurze Stündchen mit Menschen, die Ihre Passion leben und voll Hingabe an Andere vermitteln. Allein wegen er Führung MUSS man diese Burg besucht haben. Die Burg an sich würden wir mit 3 Sternen bewerten. Aber wegen der tollen Führung vergeben wir hier einen extra Stern !
In der Zeit, in der keine Besucher zugelassen sind, fungiert die Burg als privates Institut zur Therapie, Förderung, Bildung, Ausbildung und Arbeitseingliederung von psychisch kranken jungen Menschen und als Akademie für Künstler, die hier Ruhe und Inspiration suchen. Getragen wird das ganze durch die Stiftung von Frau Irene Heuser-Wackberger.
Klicken sie hier um auf die Homepage oder eine weitere Website zur Burgruine Burglengenfeld zu gelangen !