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Burgruine Drachenfels
(Busenberg)

Parkplätze: Ausreichend viele an der Hütte des Pfälzer Waldvereins ( PWV ). Von dort nur ca. 300 m zur Ruine.
Anfahrt: A65 Neustadt-Karlsruhe, Abfahrt Landau-Nord, dann auf B10 in Richtung Annweiler, weiter auf B48/L490/B427 bis kurz vor Busenberg. Beschilderung links „Ruine Drachenfels“ folgen. Ein asphaltierter Flurweg führt nach 1 km zur PWV-Hütte.
Eintritt: frei
Öffnungszeiten: jederzeit zugänglich
Gaststätten: kleine Gastronomie in der PWV-Hütte ( geöffnet ganzjährig mittwochs, samstags und sonntags )
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: tolle Ruine einer Felsenburg, Aussicht
Sanitäre Anlagen: keine
Infos: Der Drachenfels gehört zu den typischen Vertretern der Felsenburgen im Dahner Land. Durch ihre vielen verzweigten Gänge, Gewölbe, Treppen und Nischen übt diese Ruine einen ganz besonderen Reiz aus. Sie gehört damit sicher zu den schönsten Ruinen im Wasgau. Die Burg lag früher verteilt auf zwei ca. 30 m aufragenden und ca. 150 m langen Sandsteinfelsen. Reste erhalten sind nur noch auf dem östlichen Felsen. Auf dem Westlichen findet man nur noch Balkenlöcher, sowie einige Ausbringungen, die früher wahrscheinlich mal mit hölzerne Treppenaufgänge ausgestattet waren. Zwischen beiden Felsen stand wohl auch noch ein Gebäude. Balkenlöcher auch dort lassen darauf schließen. Die Vorburg siedelt sich südlich am Fuß des östlichen Felsens an. Man betritt die Anlage durch einen tonnengewölbten Torgang, der von einer mächtigen Schildmauer überbaut ist. Man hält sich rechts und gelangt in die Vorburg. Zu sehen sind noch div. Grundmauern, ein Gewölbekeller, ein Treppenturm, der auf die Schildmauer führt und ein Kommandantenturm. Zwei steile Treppenaufgänge westlich und östlich führen hinauf zur Oberburg. Dort findet man in den Fels getrieben Kammern. Ganz oben angelangt kann man dann den Blick rundum über die Höhen der Süd-Pfalz schweifen lassen.
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