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Burgruine Ehrenburg
(Brodenbach an der
Mosel)
Chronik:
1125 wird die Burg durch die Herren von Ehrenburg, Lehnsleute des
Pfalzgrafen, erbaut.
1161 kommt es zum Besitzanspruchstreit zwischen dem Erzbischof von Trier
von dem Pfalzgrafen Hermann von Stahleck, den Kaiser Friedrich Barbarossa
schlichtet.
1162 stirbt Hermann von Stahleck. Friedrich Barbarossa gibt daraufhin die
Burg seinem Halbbruder Konrad von Hohenstaufen zu Lehen.
1331 kommt es zur „Eltzer Fehde“. Die Häuser von Waldeck, von Schöneck,
von Eltz und von Ehrenburg verbünden sich gegen Erzbischof Balduin von
Trier.
1335 schließt man Frieden.
1398 stirbt der letzte Ehrenburger. Die Burg kommt in der Erbfolge an
Johann von Schönberg.
1426 übernimmt Kuno III. von Pyrmont die Burg,
1526 Philipp von Eltz,
1561 die Herren Quadt von Landskron und
1621 das Haus von Hoensbroich.
1640 – 1651 besetzen im Verlauf des 30-jährigen Krieges die Spanier die
Burg.
1668 geht die Burg in den Besitz des Freiherrn von Clodt über.
1689 sprengen die Truppen Ludwigs XIV. große Teile der Burg. Vom Bergfried
stürzt dabei nur ein Teil ab. Auch die Kapelle bleibt verschont. Alle
anderen Festungswerke werden geschliffen.
1798 geht die Ruine an den Freiherrn von Stein über.
1831 kommt sie an das Haus von Kielmannsegge,
1867 an den Grafen von Kanitz und
1991 in den Besitz von Gerhard Kurz und Thomas Schulz-Anschütz. Seither
bemüht man sich der Burg nach und nach ihr altes Erscheinungsbild wieder
zu geben.
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