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Burgruine Eisenberg
(Eisenberg OT Zell)

Parkplätze: In Zell Beschilderung „Ruinen Eisenberg und Hohenfreyberg“ folgen. Ein asphaltierter Weg führt hinauf zur Schlossbergalm. Dort parken. Von hier aus noch ca. 400 m ( ca. 15 min. Fußmarsch ) steiler Waldweg hoch zur Ruine.
Anfahrt: A7 von Kempten in Richtung Füssen bis Abfahrt Reutte / Füssen. Von dort weiter auf der OAL1 bis Steeg und dann weiter auf der ST2008 bis Eisenberg. In Eisenberg Beschilderung nach Zell folgen.
Eintritt: frei
Öffnungszeiten: jederzeit zugänglich
Gaststätten: Schlossbergalm ( die Wirtin serviert zünftige Speisen zu kleinen Preisen ! )
Übernachtungen: nicht möglich ( ggf. auf Schlossbergalm nachfragen )
Besonderheiten: Mantelburg mit voll umlaufendem Zwinger, das Gärtchen", Aussicht
Sanitäre Anlagen: keine
Infos: Die Ruine Eisenberg gehört zu den seltenen Mantelmauerburgen, bei denen die Ringmauer alle anderen Bauteile der Burg überragt. Von innen waren die Gebäude an den Bering angelegt und so ausreichend geschützt. Einen Bergfried besaß die Burg nicht, was auch nicht nötig war. Heute steht nur noch die Mantelmauer. Im Nordwesten ist sie sogar noch zinnengekrönt und ca. 17 m hoch. Sie wird rundum von einer Zwingermauer umfasst. Von allen anderen Gebäuden existieren nur noch Grundmauern und Kellergewölbe. Erhalten sind außerdem noch wenige Reste des äußeren Tores, das vorgelagerte „Gärtchen“, sowie Grundmauern des Geschützstands im Norden, der durch eine weitere Toranlage von der Kernburg getrennt war und heute noch als Aussichtspunkt Begehbar ist. Die Ruine gehört zusammen mit der nur 300 m Luftlinie entfernten Ruine Hohenfreyberg zu den bedeutensten Burgen im Allgäu. In Eisenberg-Zell befindet sich ein Burgenmuseum, in dem Funde der archäologischen Ausgrabungen ausgestellt und die Geschichte der Burgen Eisenberg und Hohenfreyberg dargestellt sind. Das Burgmuseum ( Dorfstr. 12 ) ist Samstags, Sonntags und Feiertags von 13 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Dort erhält man auch Führer zu den beiden Burgen.
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