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Burgruine Falkenstein
(Falkenstein in der Pfalz)

Chronik:

1135 erstmals urkundlich erwähnt als Stammschloß der von den Bolandern abstammenden Herren von Falkenstein.

1233 im Besitz von Philipp I., dem Herrn zu Falkenstein, Reichskämmerer und Burgvogt auf dem Trifels.

1456 werden Burg und Güter an den Raugrafen Wyrich von Daun verpfändet.

1628 streiten sich die Grafen von Oberstein, von Bruch, von Löwenhaupt und von Wanderscheid um die Burg.

1647 erfolgreiche Belagerungen, Beschießung und Erstürmung durch die Franzosen. Die Außenmauern werden gesprengt und geschliffen.

1667 wird die verarmte Grafschaft von Lothringen verkauft.

1745 gelangt Falkenstein durch die Heirat des Franz Stephan von Lothringen mit Maria Theresia an das Kaiserhaus Habsburg.

1794 wird die Burg endgültig durch die Franzosen zerstört, seither Ruine.

1816 wird anläßlich der Vereinigung der Länder die Burg mit der Rheinpfalz an Bayern abgetreten. Sie bleibt in bayrischem Besitz bis 1913.

1979 - 86 Rekonstruktion und Sanierung von Teilen der Anlage.

Heute ist die Burg Eigentum des Donnersbergkreises.