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Burgruine Freienstein
(Gammelsbach im Odenwald)

Chronik:

Im 13. Jh. ist der Bau der Burg zu suchen, wobei offen ist, ob sich hierfür die Reichsabtei Lorsch, die Pfalzgrafen, die Erbacher Schenken oder die Herren von Freienstein verantwortlich zeigen müssen. Auf jeden Fall geht noch im gleichen jahrhundert das Lehen von den Pfalzgrafen an die Schenken von Erbach über. Die Herren von Freienstein fungieren als Burgmannen.

1354 verkauft Arnold von Freienstein Burg und Dorf Gammelsbach an die Erbacher Schenken. Nun wird sie zum Verwaltungssitz der Oberzent oder des Amtes Freienstein, dem die Stadt Beerfelden und 15 weitere Dörfer angehören.

1810, nach dem großen Stadtbrand von Beerfelden, erlaubt Graf Albert zu Erbach-Fürstenau den Obdachlosen, die Dachziegel und das Bauholz der Burg für den Wiederaufbau ihrer Häuser zu verwenden. Damit war ihr Zerfall eingeleitet.

1811 nutzt man sie letztmalig als Armenwohnung.

1887 fällt der Torbau in Trümmer.

Um 1890 wird die Schildmauer mit einem Zuganker gesichert; dennoch muß sie

1938 um drei Meter abgetragen werden.

1904-1914 erfolgen weitere Sicherungsmaßnahmen unter Baurat Karl Krauß.