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Burgruine Freudenberg
(Freudenberg am Main)

Chronik:

Die Burg "Frouwedenberch" wird 1190-1200 von den Grafen von Wertheim, die damals Lehensträger unter Bischof Heinrich III. von Würzburg waren, erbaut. 

Von 1230-1240 erfolgt die erste Burgerweiterung. 

1497 erhält Graf Asmus von Wertheim von seinem Bruder Graf Michael II. Burg und Stadt Freudenberg. 

1497-1499 erfolgt eine weitere Burgerweiterung. Sie ist die größte und letzte. Zur bis dahin bestehenden Oberburg, werden eine Vorburg mit großem Rundturm im Westen und kleinem Rundturm im Osten gebaut. Hinzu kommen das Bollwerk im Halsgraben, das Haupttor (1499), sowie die zweite Außenmauer. Dabei wird auch der Bergfried nochmals erhöht. 

Im Jahre 1509 stirbt Graf Asmus und die Burg, sowie die Stadt fallen wieder an seinen Bruder zurück. 

Nach dem Tode des Grafen Asmus wohnen bis etwa 1580 die Amtmänner in der Burg. 

Nachdem Markgraf Albrecht von Brandenburg mit dem Fürstbischhof Zobel von Würzburg (1558 ermordet) in Streit gerät, wird die Burg teilweise zerstört. 

Ab 1580 wird die Burg baufällig und verfällt in den kommenden Jahren.

Erst seit Ende des 20. Jh. tragen Stadt und Bürger etwas zum Erhalt der Ruine bei.