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Burgruine Godesburg
(Bad Godesberg)

Chronik:

Im 13. Jh. läßt Erzbischof Theoderich Köln an Stelle eines römischen Steinbaus die Burg zur Sicherung seines Territoriums errichten.

1210 datiert die Grundsteinlegung. Die Burg ist in den folgenden 3 Jahrhunderten Sitz der Kölner Bischöfe.

Unter Erzbischof Konrad von Are-Hochstaden ( 1238 – 1261 ) wird die Burg erweitert. U.a. ensteht der 10 m dicke Bergfried.

1350 entsteht die Vorburg.

1583 wird die Burg zerstört. Ausgangspunkt hierfür was, dass der Kölner Erzbischof Gebhard Truchseß von Waldburg gegen den Augsburger Religionsfrieden ( goldene Bulle ) verstieß, als er sich mit Gräfin Agnes von Mansfeld vermählte und zum Calvinismus übertrat. Seiner Ämter enthoben und von Papst Gregor XIII. exkommuniziert, verschanzte sich Gebhard auf der Godesburg gegen seinen Nachfolger Herzog Ernst von Bayern. Dessen Bruder Ferdinand belagerte die Burg mit bayrische-spanischen Truppen und ließ sie so lange beschießen, bis sie einstürzte. Dieses Ereignis löste den sogenannten Kölner Krieg aus. Gerhard flieht, unterstützt durch Kur-Pfalz, in die Niederlande und setzt von dort aus den Krieg mit Niederländischen Truppen fort. Mehr Infos hierzu unter http://de.wikipedia.org/wiki/Gebhard_I._von_Waldburg.

Noch einmal wieder aufgebaut, wird sie 1794 von den Franzosen endgültig zerstört und bleibt fortan als Ruine liegen.

1959/60 wird die Burgruine „neu gestaltet“.

2003 erfolgen weitere Umabuten in „modernster Architektur“.Im 13. Jh. läßt Erzbischof Theoderich Köln an Stelle eines römischen Steinbaus die Burg zur Sicherung seines Territoriums errichten.

1210 datiert die Grundsteinlegung. Die Burg ist in den folgenden 3 Jahrhunderten Sitz der Kölner Bischöfe.

Unter Erzbischof Konrad von Are-Hochstaden ( 1238 – 1261 ) wird die Burg erweitert. U.a. ensteht der 10 m dicke Bergfried.

1350 entsteht die Vorburg.

1583 wird die Burg zerstört. Ausgangspunkt hierfür was, dass der Kölner Erzbischof Gebhard Truchseß von Waldburg gegen den Augsburger Religionsfrieden ( goldene Bulle ) verstieß, als er sich mit Gräfin Agnes von Mansfeld vermählte und zum Calvinismus übertrat. Seiner Ämter enthoben und von Papst Gregor XIII. exkommuniziert, verschanzte sich Gebhard auf der Godesburg gegen seinen Nachfolger Herzog Ernst von Bayern. Dessen Bruder Ferdinand belagerte die Burg mit bayrische-spanischen Truppen und ließ sie so lange beschießen, bis sie einstürzte. Dieses Ereignis löste den sogenannten Kölner Krieg aus. Gerhard flieht, unterstützt durch Kur-Pfalz, in die Niederlande und setzt von dort aus den Krieg mit Niederländischen Truppen fort. Mehr Infos hierzu unter http://de.wikipedia.org/wiki/Gebhard_I._von_Waldburg.

Noch einmal wieder aufgebaut, wird sie 1794 von den Franzosen endgültig zerstört und bleibt fortan als Ruine liegen.

1959/60 wird die Burgruine „neu gestaltet“.

2003 erfolgen weitere Umbauten in „modernster Architektur“.