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Burgruine Gräfenstein
(Merzalben)

Parkplätze: Von Merzalben führt einem die Beschilderung ca. 2 km östlich zu einem Waldparkplatz. Von dort noch ca. 10 min. Fußmarsch.
Anfahrt: Von Landau die B10 bis Kaltenbach, von dort die L496 bis Merzalben oder vom Kreuz Landstuhl über die A62 kommend, Abfahrt Thaleischweiler-Fröschen auf die L470, dann B270, L497 und schließlich L497 bis Merzalben. In Merzalben ist die Burg ausgeschildert.
Eintritt: frei
Öffnungszeiten: jederzeit zugänglich
Gaststätten: keine
Übernachtungen: nicht möglich
Besodnerheiten: Aufbau, siebeneckiger Bergfried, Aussicht, Abortturm
Sanitäre Anlagen: keine
Infos: Ca. 2 km östlich von Merzalben ragt die Burgruine Gräfenstein über den Wipfeln des Waldes hervor. Die Oberburg thront auf einem Sandsteinfelsen und ist über einen steilen Treppenaufgang zu erreichen. Die Unterburg wurde oval um den Felsen der Oberburg angeordnet. In ihr erkennt man nur noch eine Zisterne und die Grundmauern der Wirtschaftsgebäude und Stallungen, die entlang des Berings angeordnet waren. Ebenso steht noch ein Teil der einst wohl sehr imposanten ersten Toranlage und des zweiten Burgtors. In der Oberburg finden wir den noch bis ins dritte Geschoß erhaltenen Palas mit Treppenturm, den siebeneckigen Bergfried ( einzigartig in Deutschland ! ), die Schildmauer und einen Gewölbekeller. Alles ist frei zugänglich und lädt zum Umherstöbern ein. Die Anlage macht einen gepflegten Eindruck. Schwank am Rande: Ein Anbau am Palas, der bis zum Fuß des Felsen hinunter reicht, gab uns Rätsel auf. Was war das mal wohl gewesen ? Nachdem Mike durch eine kleine Öffnung hinein gekrabbelt war, stießen wir auf die Antwort. Es war ein Aborterkerschacht ( Ein Schacht der um die Aborte der Oberburg gemauert war, vermutlich um den Fäkaliengeruch etwas zu dämpfen ). Mike war also in einer tausend Jahre alten Kloake herumgerutscht ;-) Na denn Mahlzeit !
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