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Burgruine
Henneberg
(Henneberg)
Parkplätze: |
Es gibt zwei Aufstiege zur Burg. Einer geht vom
Ort aus, ein anderer vom Osthang der Burg. In beiden Fällen stehen
ein paar wenige Plätze, auf denen man parken kann, zur Verfügung.
Und in beiden Fällen führt ein steiler Weg ca. 300 m ( ca. 15 min.
) bis hoch zur Ruine. |
Anfahrt: |
Henneberg liegt mitten
in der Rhön. Am besten erreicht man den Ort
über die A71 Suhl-Schweinfurt kommend, Abfahrt Meiningen-Süd, dann
weiter auf der L3089/2626 über Ritschenhausen und Bauerbach bis
Henneberg. |
Eintritt: |
frei |
Öffnungszeiten: |
jederzeit zugänglich |
Gaststätten: |
keine |
Übernachtungen: |
nicht möglich |
Besonderheiten: |
Aussicht, Bergfriedstumpf |
Sanitäre Anlagen: |
vorhanden |
Infos: Die Ruine der Stammburg
der Grafen von Henneberg, die zu den mächtigsten und
einflußreichsten Adelsgeschlechter im Südostdeutschen Raum
gehörten, erhebt sich auf einem Felskegel über der gleichnamigen
Ortschaft. Die umfangreiche Wehranlage, einst eine der größten
Burgen des südthüringisch-fränkischen Raumes, diente ursprünglich
dem Schutz der Straße von Würzburg nach Meiningen. Erhalten sind
noch der Bergfried, ein Rundturm, die Außenwand des Palas, ein
Brunnenschacht, ein Kellerabgang, der vollständige Bering, sowie
Grundmauern einzelner Gebäude. Man betritt die Anlage über den
Zwinger im Norden durch das Tor der Oberburg und erblickt sogleich
den mächtigen Stumpf des bastionsartigen Bergfrieds. Auf seiner
Rückseite führt eine stählerne Treppe hinauf zum Aussichtspunkt.
Von oben hat man den besten Überblick über die Burg. Im Süden
erstreckt sich auf ca. 80 m ein offenes Burgareal. Unter der
Grasfläche müssten noch die Grundmauern einiger Wirtschaftsgebäude
zu finden sein. Im Westen schließt sich der Stumpf eines weiteren
runden Turmes an der über einen steinernen Treppenaufgang
bestiegen werden kann. Gleich nebenan steht die Außenwand des
Palas. Vor den Grundmauern der Kapelle mit achteckiger Apsis
führen Treppenstufen in einen Keller. Nordwestlich davon stehen die
Reste eines quadratischen Turmes. Geht man aus dem Burgtor hinaus
Richtung Norden, so findet man noch überwachsene Reste eines
Graben-Wall-Systems. Von der nordwestlichen gelegenen Vorburg sind
keine
Spuren mehr erkennbar. Alles in allem macht die Ruine einen
aufgeräumten Eindruck, wenngleich etliche Grundmauern noch nicht
freigelegt wurden. Anhand der vielen Bänke und Tische, sowie
Stände entlang des östlichen Berings schließen wir, dass die
Ruine gerne für Festivitäten genutzt wird.
Stand 02/2011: Der "Burgclub Henneburg" veranstaltet alle zwei
Jahre Ende Juni Burgfeste, das nächste findet am 25. und
26.6.2011 statt.
Für diesen Hinweis bedanken wir uns bei Frau Renate Remde ! |
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