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Burgruine Hocheppan
(Bozen - Quartier Missian)

Parkplätze: am Schloßhotel Korb, von dort ca. 45 min. steiler Aufstieg zur Burgruine. Wir empfehlen gutes Wanderschuhwerk zu tragen !
Anfahrt: Brennerautobahn, Abfahrt Bozen/ Eppan, dann weiter nach Eppan. In Eppan Beschilderung Eppaner Burgen oder Schlosshotel Korb folgen.
Eintritt: frei, Kunsthistorische Führung täglich zw. 10:30 und 17:30 Uhr Erw. 4 Euro, Gästecard 3 Euro, Gruppen ab 10 Pers. 3 Euro/pers., Schulklassen 2 Euro/Pers., reduzierte Preise für Familien ( wie viel stand nicht angeschrieben )
Öffnungszeiten: Mitte März – Anfang November, täglich 10 – 18 Uhr, Info Tel: +39/0471/662206
Gaststätten: Burgschenke, geöffnet Mitte März – Ende August, täglich 10 – 18 Uhr ( Mittwoch Ruhetag ), Tel: +39/0471-636081
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: Lage, Aussicht, 5-eckiger Bergfried, Kapelle mit Fresken, sehr gepflegte Anlage
Sanitäre Anlagen: vorhanden
Infos: Die Burgruine Hocheppan sitzt majestätisch auf einem steilen, 600 m hohen Felsen bei Missian oberhalb von Bozen. Erbaut haben sie die Herren von Eppan, nach denen sie auch genannt wurde. Ausgestattet war sie mit allen Mitteln der Wehrtechnik, die man damals kannte. Heute ist sie nur noch eine Ruine, deren Besuch sich aber schon aufgrund der formidablen Aussicht und der Burgkapelle lohnt. Sie wird liebevoll von den Burgpächtern instand gehalten. Wo man geht und steht findet man Rasenflächen und Grünpflanzen, die zusammen mit den Mauerresten eine romantische Komposition ergeben. Das Wahrzeichen von Hocheppan ist ohne Zweifel der 5-eckige Bergfried, der die Burgruine schon von weitem sichtbar und kenntlich macht. Leider kann er nicht bestiegen werden. Man betritt die Anlage von Norden kommend, vorbei an der Ruine eines Rundturms, der außerhalb der Burg den Zugang deckte. Über eine Holzbrücke, die sich über den tiefen Halsgraben spannt und rechts durch einen Torbogen kommt man in die Vorburg. Von den Gebäuden dort sind außer Grundmauerresten nichts mehr erhalten. Weiter nach Norden durch zwei Tore, die vermutlich zu einem großen Torturm gehörten, gelangt man gegen den Uhrzeigersinn in die Oberburg. Dort blickt man direkt auf den Bergfried, der hinter der Schildmauer stehend den nordöstlichen Palas ( heute nur noch Ruine ) schützte. Weiter nach Norden zur Felsspitze hin steht die Kapelle frei im Burghof, was ausgesprochen ungewöhnlich ist. In ihr findet man sehr interessante Fresken. In einem Turm, der am westlichen Mauerring steht, hat das Pächterehepaar die urige Burgschenke integriert. Überall findet man gemütliche Lauben, die zum verweilen und den Genuß eines guten Tropfen Südtiroler Weins locken. Lustig fanden wir noch die Hausschweinfamilie, die im Burggraben ein Zuhause gefunden hat und sich dort ganz offensichtlich wohl fühlt. Von Hocheppan führt in ca. 20 min. der Weg 9a runter zur Burgruine Boymont.
Klicken sie hier um auf die Homepage oder eine weitere Website zur Burgruine Hocheppan zu gelangen !