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Burgruine Hohenbourg
(Lembach Com. Wingen)

Parkplätze: am besten gelegen ist der Parkplatz am Fleckenstein, von dort folgt man der Markierung rotes Dreieck auf weißem Grund in östlicher Richtung. Es gibt zwei Wege. Ein leicht ansteigender Waldweg oder ein Pfad über den Felskamm. Für den Felsenweg sollte man unbedingt gute Wanderschuhe tragen ! Beide Wege treffen sich wieder nach ca. 2 km ( ca. 25 min. ) an einer großen Wegkreuzung. Von dort folgt man der Markierung rot-weiß-roter Balken hoch auf den Col de Hohenbourg. Nach ca. 10 min. erreicht man die Ruine Löwenstein. Über einen Felsgrad gelangt man in ca. 5 min. zur Hohenbourg. Man kann aber auch von Nothweiler ( ca. 70 min. steiler Aufstieg, vorbei an der Ruine Wegelnburg ) oder vom Gimbelhof ( ca. 45 min. steiler Aufstieg ) zur Hohenbourg gelangen.
Anfahrt: Aus Deutschland ( Pirmasens / Dahn / Bad Bergzabern > L486 / L489 ) kommend bei Schönau über Hirschthal auf der L488 die Grenze nach Frankreich überqueren. Nach ca. 1,5 km kommt links eine Auffahrt ( D525 ) hoch zum o.g. großen Parkplatz. Von Frankreich ( Straßburg / Hagenau ) kommend nimmt man die D27 bis Lembach und fährt von dort weiter auf der D3 in Richtung Obersteinbach. An einer Gabelung biegt man rechts auf die D925 in Richtung Froensbourg ab. Nach ca. 2 km kommt rechts die o. g. Auffahrt.
Eintritt: frei
Öffnungszeiten: jederzeit zugänglich
Gaststätten: keine ( ca. 500 m Luftlinie unterhalb des Col de Hohenbourg liegt mitten im Wald das Hotel Gimbelhof, dort gibt es leckeren Flammkuchen ! )
Übernachtungen: nicht möglich ( ca. 500 m Luftlinie entfernt Hotel Gimbelhof )
Besonderheiten: Aussicht, Torbastion, reich verzierte Pforten
Sanitäre Anlagen: keine
Infos: Die Burgruine Hohenbourg sitzt auf dem Col de Hohenbourg in unmittelbarer Nähe zu den Ruinen Wegelnburg und Löwenstein. Die Anlage hat einen ausgefallenen Aufbau. Der Burg war nach Westen ein Torrondell vorgelagert. Von dort führte ein Treppenaufstieg in eine Art nördlicher Vorhof. Von diesem ging wiederum rechts der Weg weiter durch eine reichhaltig verzierte Sandsteinpforte in den Hof der Oberburg. Die dicke Ringmauern zur Unterburg hin, ist eingestürzt, so daß man heute direkt vom Tor der Unterburg in die Oberburg klettern kann. Im Hof der Oberburg finden sich zwei in den Felsen gemeißelte Regenauffangbecken ( Zisternen ). Nördlich und südlich des Oberfelsens stehen Mauerreste von Wohnbauten, im Süden zusätzlich noch der Stumpf eines Treppenturms und Reste einer weiteren, schönen Pforte. Zwei Eisentüren im Felsen lassen darauf schließen, daß dahinter Felskammern liegen. Doch beide Türen sind verschlossen. In der Ruine des nördlichen Wohnbaus liegen Sandsteinblöcke und Fensterfriese. Auch dieser Bereich ist nicht versperrt. Der Aufstieg zum Oberfelsen führt über Metallleitern und einen Treppenaufgang durch den Felsen. Die Aussicht über Pfalz und Nordvogesen wird durch eine Orientierungstafel bereichert. Nicht weit entfernt erkennt man die Ruine Wegelnburg auf einem Bergrücken. Es empfiehlt sich diese und die Ruine Löwenstein in eine Rundwandertour einzuschließen.
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