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Burgruine Hohenstein
(Hohenstein OT Burg Hohenstein)

Chronik:

1190 erbauen die Grafen von Katzenelnbogen die Burg, die

1422 von Johann III. erweitert.

1479 fällt die Burg nach dem Tod von Philipp dem Älteren an Hessen.

1604 veranlaßt Moritz der Gelehrte die Ausbesserung der mittlerweile schadhaft gewordenen Burg und läßt deren Befestigung verstärken.

1616 hält er sich hier des öfteren auf, während er in Bad Schwalbach zur Kur weilt.

Im Dreißigjährigen Krieg wird die Burg zerstört.

Nach Kriegsende übernimmt Landgraf Ernst den erfolglosen Versuch der Wiederherstellung. Der Verfall ist dann nicht mehr aufzuhalten.

1815 fällt die einst mächtige Burg als Ruine an Nassau,

1866 an Preußen und

1949 wieder an das Land Hessen.

1968 richtet das Land Hessen, in dem Bestreben, die Burg wieder mit neuem Leben zu erfüllen, einen Hotel- und Gaststättenbetrieb ein. Während des Sommers finden im Innenhof der Oberburg Burgfestspiele statt.