allgemeine Infos · Geschichte · Bilder · Grundriss · 

     Home

     Burgen
     Burgentouren

     Burgenentstehung

     Erklärungen

     Burgenlinks
     Servicelinks
    
Literatur und Quellen

     News

     Kontakt



© 2002 by Burgenreich.de


Burgruine Hohensyburg
(Dortmund ST Syburg)

Chronik:

775 dringt der Frankenkönig Karl der Große mit seinen Heerscharen in das Land um Dortmund ein und erstürmt die Fliehburg „Sigiburg“ gleich im ersten Versuch. Er verdrängt die dort ansässigen Sachsen.

Weitere Quellen sind kaum vorhanden bzw. sehr widersprüchlich und lückenhaft.

Die Erbauungszeit der Steinburg datiert man ins frühe 12. Jh. Ihre Aufgabe war die Sicherung des nahe gelegenen Reichshofes Westhofen.

Sicher belegt ist 1235 in Urkunden der Burgadel, die Herren von Syburg.

Ende des 13. Jhs. erfolgt die Einnahme der Burg durch Graf Eberhard II. von der Mark, auf dessen Territorium sich die Burg befand.

Um 1300 ist die Burg kaiserliches Lehen der Grafen von der Mark.

Danach gibt es keine sicheren Aufzeichnungen mehr. Man geht jedoch davon aus, daß die Burg bis ins frühe 17. Jh. bewohnt war.

1609 geht das Lehnsrecht an Brandenburg über.

1640 beschreibt Hermann Fley die Anlage als Ruine.

1810 – 1844 ist die Ruine im Besitz des Freiherrn Freiherr von Vincke, der um die Ruine einen Park anlegen lässt.

Nach dessen Tod kommt die Ruine an die Provinz Westfalen und

1945 an Landschaftsverband Westfalen-Lippe.