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Burgruine Karlsburg
(Karlstadt)

Chronik:

Die genaue Entstehungszeit der Karlsburg ist nicht bekannt. Sie muß vor 1000 liegen.

Um 1000 geht die Burg, die zuvor den fränkischen Herzögen gehörte, an die Würzburger Bischöfe über, die sie mit Vögten besetzen.

1198 datiert die Stadtgründung von Karlstadt, die 1225 erstmals urkundlich erwähnt wird.

1236 wird die Burg in einer Fehde durch die Grafen von Rieneck zerstört, vermutlich aber kurz danach, durch deren Schadensersatzzahlungen wieder aufgebaut.

1525 wird die Burg durch aufständige Bauern eingenommen und zerstört.

1631 – 1634 sind Stadt und Burgruine durch die Schweden besetzt.

1803 kommen Burgruine und Stadt im Zuge der Säkularisation an Bayern.

Später kauft eine Frau Sabine Broili aus Würzburg die Ruine und bewahrt sie damit vor dem endgültigen Verfall.

1991 erwirbt der Landkreis Karlstadt die Ruine und legt auf dem Gelände eine kleine Parkanlage an.