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Burgruine Kastellaun
( Burgruine Sponheim )
(Kastellaun )

Chronik:

1226 wird die Burg erstmals als Besitz des Heinrich von Sponheim erwähnt.

1301 wird sie Regierungssitz und Residenz von Graf Simon II. von Sponheim.

1321 belagert Erzbischof Balduin von Trier die Stadt. Da aber Elisabeth ( die Frau Simons II. ) die Nichte Balduins ist, bricht er die Belagerung auf deren Bitte hin ab.

1437 stirbt der letzte Graf von Sponheim kinderlos. Das Erbe fällt an den Markgrafen Bernhard von Baden und Graf Friedrich von Veldenz. Die beiden arrangieren sich und üben eine Gemeinherrschaft aus.

1444 stirbt auch Friedrich. Er vererbt sein Recht an der Burg an seinen Schwiegersohn Pfalzgraf Stefan von Zweibrücken.

1590 Markgraf Eduard Fortunatus nimmt seinen Wohnsitz auf der Burg, nachdem er von seinem Stammsitz vertrieben wurde.

1595 schlägt er einen Aufstand der selbst rekrutierten Landsknechte ( Söldner ) mit Hilfe von Bauern nieder.

1600 stirbt Eduard und hinterläßt 20.000 Gulden Schulden. Die Burg bleibt Witwensitz.

Im Zuge des 30-jährigen Krieges besetzen abwechselnd Spanier, Schweden, Lothringer, Hessen und Franzosen die Burg. Pestepidemien wüten in Kastellaun.

1689 zerstören franz. Truppen die ohnehin schon marode Burg entgültig.

1776 wird die Grafschaft geteilt. Amt und Stadt kommen an Zweibrücken.

1794 ist Kastellaun französisches Territorium, da Napoleons Truppen das linksrheinische Gebiet besetzt halten.

1815 erobern preußische Truppen das Gebiet zurück.

1821 nutzt man die Burg als Steinbruch.

1884 kauft die Stadt die Ruine. Erste Sicherungsmaßnahmen werden umgesetzt.

1990 - 1993 finden umfangreiche Sanierungsarbeiten statt.