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Burgruine
Krautheim
(Krautheim OT
Krautheim/Berg)
Chronik:
Ende des 12. Jh. erbaut Ruthard von Crutheim den runden Bergfried.
Um 1200 beginnt man mit dem Bau des Palas und der hohen Mantelmauer.
1239 verkauft Ruthard die Burg an seinen Schwager Gottfried von Hohenlohe,
der die prunkvolle Kapelle und das Palasportal errichten läßt. Gottfried
war ein enger Berater Kaiser Friedrichs II. Vermutlich war geplant die
Kapelle als Aufbewahrungsort der Reichskleinodien vorzusehen, was nie
zustande kam.
1346 erwirbt das Hochstift Würzburg die Hälfte von Krautheim und der Burg.
1365 ersteht Kur-Mainz die andere Hälfte der Burg.
1602 läßt Johann Schweikart Erzbischof von Mainz den Schloßbau mit
schlankem Treppenturm errichten.
1888 wird die Kapelle umfangreich renoviert.
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