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Burgruine Kyrburg
(Kirn a.d. Nahe)

Chronik:

1128 wird die Burg erstmals als Besitz des Nahegrafen "Emich de Kirberc" und seines Bruder Gerlach erwähnt. Im Laufe der Jahre kommt es zu Familienstreitigkeiten ( siehe Burgruine Schmidtburg ), was die Macht dieses Wildgrafengeschlechtes schwächt. Die Kurbistümer Trier und Mainz erlangen immer mehr Einfluß.

1242 muß Wildgraf Konrad die Kyrburg dem Erzstift Mainz zu Lehen auftragen.

Im 30-jährigen Krieg wird die Burg erst von Spaniern, dann von Schweden und letztlich auch von kaiserlichen Truppen besetzt.

1681 besetzen die Franzosen auf Beschluß der französischen Reunionskammern die Kyrburg und erneuern

1689 deren Befestigungsanlagen. Nach dem Frieden von Rijswijk werden die Mauern allerdings wieder geschleift.

1703 bessert eine kaiserliche Besatzung die Schäden aus.

1734 wird die Burg durch franz. Truppen endgültig gesprengt. Ein Veto des französischen Königs kommt zu spät.

1764 läßt Fürst Johann Dominik in der Ruine ein zweistöckiges Haus zur Unterbringung einer kleinen Militäreinheit errichten ( das heutige Restaurant Kyrburg ).

1797, nach der Eroberung des Naheraumes durch französische Revolutionstruppen, wird das Fürstentum Salm-Kyrburg von den französischen Befehlshabern zunächst für neutral erklärt, ein Jahr später aber der französischen Republik einverleibt.

Als sog. "Nationalgut" wird die Burg später von dem Posthalter Ludwig Medicus ersteigert.

Seit 1908 ist die fürstliche Familie Salm-Salm in Anholt/Westfalen im Besitz der Kyrburg, die

1988 von der Stadt Kirn käuflich erworben wird.